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Verlag-Suche

(Polysiem)

Hallo zusammen smile.gif ich dachte, ich frag hier einfach mal ganz offen in die Runde: Ich würde gerne einen Wochenkalender mit Cartoons veröffentlichen. Habe dazu schon einer Reihe von Verlagen ein Exemplar geschickt, aber ich merke: Wenn man noch keinen richtigen Fuß in der Tür hat, ist es schwer - die häufigste Antwort ist Schweigen.

Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen damit und kann mir Tipps geben, eventuell auch Kontakte oder ähnliches? Da ich damit bisher noch nichts zu tun hatte, dachte ich, ich frag einfach mal ganz blöd. Grüße blow.gif

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Comments

Burkhard (ICOM e.V., ICOM Vorstand, Moderation, Team) |         

Hast du ein Beispiel, wo ein gelöschter User geantwortet hat, und zwar zum Zeitpunkt, als er gelöscht war. Es gibt hier ja Wiedergänger.

Vermutlich verwechselst du aber was.

Der gelöschte User hat erst geantwortet und sich dann (zum Xten mal) selbst gelöscht.

bretton |         

Am 15.05.2025 17:06 schrieb achecht:
Das mit dem "gelöscht / kann man nicht zitieren" kann man so sehen: Den User gibt es nicht mehr, ich lasse die Kommentare allerdings "anonymisiert" stehen, um Diskussionen nicht zu zerreißen. Wenn man zitiert, dann schreibe ich ja hin "XY schrieb:...", "XY" foolish.gif kenne ich aber nicht mehr, User ist ja weg. Ja, klar, könnte man "gelöscht schrieb: ..." hinschreiben, aber ob das viel Sinn macht......


Achso, Aha, dachte, das wäre ein "insider" Witz hier im Forum/ auf der Plattform, ...!

Und wieso kann der nicht mehr vorhandene "user" dann "antworten", machst Du das für den, ..?

Ja echt kurios, aber Danke für die "Klärung",...!

...!

achecht (ICOM e.V., Moderation, Team, Technik) |         

Das mit dem "gelöscht / kann man nicht zitieren" kann man so sehen: Den User gibt es nicht mehr, ich lasse die Kommentare allerdings "anonymisiert" stehen, um Diskussionen nicht zu zerreißen. Wenn man zitiert, dann schreibe ich ja hin "XY schrieb:...", "XY" foolish.gif kenne ich aber nicht mehr, User ist ja weg. Ja, klar, könnte man "gelöscht schrieb: ..." hinschreiben, aber ob das viel Sinn macht...

bretton |         

Am 14.05.2025 16:14 schrieb vorstand:
> Am 14.05.2025 11:39 schrieb bretton:
> Wieso kann man eigentlich "gelöscht" nicht zitieren und muss das mühsam zusammen schrauben, ..?
>
Leider muss man jedes Zitat mühsam zusammenschreiben, wenn es länger als drei Zeilen ist....


Nee ich meinte etwas anderes: "gelöscht" den >User kann man hier nicht "automatisch" zitieren, andere schon, Euch ja ebenso, ...!

Und wenn ich Texte mit dem "Curser" auswähle, kann ich doch ebenso alles und jeden zitieren oder nicht, naja?

("zusammenschrauben" war übrigens ein "Wortspiel", na dann, ..!)

Ähm, ...also.? Aber Danke trotzdem, ..!

...

vorstand (ICOM e.V., ICOM Vorstand, Moderation) |         

Am 14.05.2025 11:39 schrieb bretton:
Wieso kann man eigentlich "gelöscht" nicht zitieren und muss das mühsam zusammen schrauben, ..?

Leider muss man jedes Zitat mühsam zusammenschreiben, wenn es länger als drei Zeilen ist.

bretton |         

Wieso kann man eigentlich "gelöscht" nicht zitieren und muss das mühsam zusammen schrauben, ..?

So als Antwort (an jenen) und allgemein:

Habe es auch bei Comicverlagen vor Jahren versucht, Carlsen, Repodukt und wie die alle heißen, (kann ich gerne auf Verlangen mal alle zitieren,..), aber wie auch hier bereits verkündet (von anderen) - schlechte Karten, kein Interesse, etc. bei einer kleinen Verlegerin und Galeristin (in Bärlihn.--?) bin ich sogar mal böse angemacht worden (das war mehr als lustig) wie ich es wagen könnte sie mit so einem "Schrott" zu behelligen, in etwa,..!

Bei der (ehemaligen) Publikation "Bananenblatt" aus Österreich (existiert nicht mehr) hatte ich es auch mal versucht und da die mich mal telefonisch abgewürgt hatten und ich darauf hin das erwähnt habe, (wohl unpassend bei manchen "Hoheiten") einen lustigen gegenseitigen e-mail Austausch eskalierend etabliert, indem man versuchte sich gegenseitig "lustig" zu machen, fand das zwar amüsant, aber ohne positives Resultat.

(wäre aber fast in einer Denkschrift dazu anekdotisch und aufschlussreich zu zitieren - "Aha" eine Comicidee oder für krit. Cartoons, kommt mir erst jetzt als Ansatz als ich davon berichte, na gut.)

Also - Self-Publishing:
habe damit etwa 2014 angefangen, zuerst bei Blurb, die jedoch ein schönes Layout Tool dafür (zum Herunterladen und bearbeiten) anbieten, aber extrem deftige Preise in der Produktion dazu haben. Wenn man etwa farbiges/ mehrseitig dort publizieren will und die zudem (letztens noch mal nachgeschaut) einen eigenen Postservice haben, der astronomische Preise, bei Schnellzustellung noch extremer, einfordern,..!
(Normaler Postversand ist dort >unmöglich und deren eigene "Kurier"-Preise beginnen bei ca. 10,00 € pro Versand, auch wenn es nur "ein Buch" wäre,...!?)

Also schön gemacht, aber für ein Buch, das ich dort in mehreren Sprachen erstellt hatte, farbig und Text darin, bei ca. 70 Seiten verlangen die um die 40,00 € als Ankaufspreis/ St. auch für den Autor! Voll s/w geht auch, habe dort ebenso ein Textbuch "verlegt", das kam dann auf ca. 12,00 € bei 160 Seiten mit immerhin farbigem Aussencover.

(Anekdote: ich wurde vor Jahren von denen zu einer Buchmesse (FFM?) angemailt, ob sie mein Buch dort präsentieren dürften, (dachte schon "die kaufen mir was ab",..?) aber es war zu deren Eigenwerbung da mein Buch-Cover etc. anscheinend "gut gestaltet und plakativ repräsentativ für sie herüberkam", nichts mehr von denen gehört danach, oder gelesen!

Schnell noch: Ich habe dann auch woanders "publiziert" im Eigenverlag dito bei "e-publi" die deutlich kulanter sind und man die selbst erstellten Vorlagen (bisher habe ich dort nur s/w Arbeiten abgeliefert) als PDF hochladen kann, recht unaufwändig, und preislich günstiger, sogar die ISBN Nummer wird dazu geliefert und meine kl. Bücher (eher textlastig, ...) sind dadurch auch im Buch-Versandhandel gelistet (mehrfach, auch auf "Amazone") aber Reingewinn bisher so um die 3,50 € nach 10 (?) Jahren,...!

Dazu erschliesst sich eine weitere Problematik zum Thema: etwa Werbung und Vertrieb, die man in diesem Segment selber "lösen" muss, aber wie und wo und mit welchem Aufwand, etc.!? Darüber ein anderes Mal mehr, eventuell,...!?

(Habe es auch wie andere hier, im Buchhandel persönlich probiert, hatte sogar eine "Gesinnungsfreund" der einen kleinen Buchladen (im Rh./ Neckar Raum,... ) hat, aber selbst jener ist nur recht widerwillig darauf eingegangen, auch mal zwei/ drei Exemplaren von mir dort auszulegen, obwohl wir uns sonst gut verstanden hatten, ...!?)

Noch was zum Schluss:
in franz. Presseorganen (Le Monde) wurde letztens ein ganzer Artikel zum >Self-publishing auch aus franz. Perspektive publiziert, in dem als Quintessenz zu diesem Thema geschrieben wurde: das diese Art des Publishings reine Ausbeutung wäre, Gewinnjägerei der jeweiligen "Verlage" und sich die Zahl der self publizierten Bücher mittlerweile (auch "en France") dermassen gehäuft habe, ohne das jene auch echte Absatzmöglichkeiten dazu finden könnten, also eher ein "Spass", mal höflich ausgedrückt,.!?
...

Polysiem |         

Hey Leute! Oh, jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen: Ich habe keine Benachrichtigungen per Mail bekommen, dass ihr hier geantwortet habt und bin davon ausgegangen, dass meine Frage untergegangen ist. Nen Monat später sehe ich jetzt, wie viel Feedback ich bekommen hab. Danke euch! Sind einige tolle Tipps dabei, die ich mir jetzt gerne mal genauer anschauen werde, und beruhigt mich auch, dass ich offenbar nicht der einzige bin, der das Problem kennt.

timposern |         

meine Idee vor Corona war, ein Gratis-Cartoon-Magazin
anzubieten, war auch schon druckfertig mit richtig guten
Künstlern,
muss nur von interessanten Inserenten finanziert werden.
baerlinde.jimdoweb.com

cassiel |         

Am 07.04.2025 14:14 schrieb bretton:
@cassiel, ähm, was gibt es bei Kalendern gross zu "lektorieren", übrigens, naja,..!?

Klar. Bezog sich allgemein auf Publikationen und eben auch Bücher. Und Amazon ... ja, naja ...
deleted

deleted |         

Am 07.04.2025 16:44 schrieb achecht:
Ah, ich sehe es gerade noch mal hier bei @Eckholz: "Die meisten Kalenderverlage basieren auf "Self Publishing", dass heisst, dass man die Druck- Bearbeitungskosten etc. selber tragen muss,"
Ich glaube, du meinst "Zuschussverlag", wo man eben die Druckkosten selbst vorschießen muss - aber dann einen Verlag hat.
"Self publishing" meint ja, etwas publizieren ohne Verlag. Und das kann bedeuten bei einem Print-on-Demand-Anbieter bzw. Pseudoverlag à la BoD oder man druckt es ganz selbst und vertrei...


Einen Verlag zu finden, ist aber schon allgemein, verdammt schwer, zu mal durch die große Konkurrenz im Internet diesen noch schwerer gemacht wird. Ich jedenfalls habe im Mainstream bislang noch keine Publikation geniessen können, aber die Veröffentlichungen von mir sind teils dennoch relevant, in der deutschen und österreichischen Nationalbibliothek registriert, einerseit durch mein Buch und in Gemeinschaftsveröffentlichungen. Ich bin zeichnerisch seit 1998 tätig, publizistisch seit 2002, dennoch habe ich bis heute bei Carlsen und Co. keine Veröffentlichungsmöglichkeit erhalten. Man muss dafür schon verdammt gut sein. Mein Strich ist auch vom Gesundheitszustand abhängig. Habe des öfteren Ausfälle, deswegen publiziere ich nur honorar- und vertragslos, um kein Risiko ein zu gehen. Die Anforderungen sind sehr hoch. Die Bedingungen des Mainstreams erfülle ich schon allein durch mein tiefsinniges Denken nicht, das ist auch etwas, was ich nicht ändern kann. Aber Dank google kannst du ja mal schauen, ob du den passenden Verlag findest. Ich drücke dir jedenfalls fest die Daumen.

TrumixComics (ICOM e.V.) |         

Ich habe mal vor langerZeit meine Zeichnungen bei CALVENDO hochgeladen. Ab - und zu flattern mal ein paar Euro rein.
Die Kalender sind halt relativ teuer. Dafür verlängern sie sich jedes Jahr neu und man muß nix dazu tun.

achecht (ICOM e.V., Moderation, Team, Technik) |         

Ah, ich sehe es gerade noch mal hier bei @Eckholz: "Die meisten Kalenderverlage basieren auf "Self Publishing", dass heisst, dass man die Druck- Bearbeitungskosten etc. selber tragen muss,"
Ich glaube, du meinst "Zuschussverlag", wo man eben die Druckkosten selbst vorschießen muss - aber dann einen Verlag hat.
"Self publishing" meint ja, etwas publizieren ohne Verlag. Und das kann bedeuten bei einem Print-on-Demand-Anbieter bzw. Pseudoverlag à la BoD oder man druckt es ganz selbst und vertreibt es ganz selbst...

achecht (ICOM e.V., Moderation, Team, Technik) |         

Kalender habe ich auch schon anderweitig online gedruckt, aber einen 52-Wochenkalender habe ich als Online-Druck-Produkt noch nicht entdeckt, daher der Copy-Shop.

"4-stellige Preise"...? Kommt hier ggf. etwas durcheinander? Meint ihr damit vielleicht einen Zuschussverlag, wo man selbst mit Geld in Vorleistung gehen muss? Denn bei BoD o.ä. zahlt man ja in der Regel nur einen 2-stelligen Startpreis für die ISBN und Co.
Oder ist damit das Bücher-Abkaufen gemeint...?
deleted

deleted |         

Am 07.04.2025 14:14 schrieb bretton:
Wäre (imho) eine Aufgabe für "self publishing" es gibt einige Plattformen, die bieten das (recht günstig) an und dafür muss man nicht in einen "Copy Shop" gehen, vom denen es zudem ja kaum noch welche gibt, ..!?


Weil Self Publishing bis zu vierstelligen Preisen steigen kann, ich hatte Anfang der 2000er Jahre mal einen Verlag angeschrieben, obwohl ich damals noch im Anfängerstatus war, hatte der VErlag zugesagt, aber ich hätte ohnehin nicht die Summe aufbringen können. Ich hatte mal ein Buch veröffentlicht, das war zwar nicht Self Publishing, der Verleger hatte es auf seine Kappe genommen, das Buch hatte aber nur mäßigen Erfolg. Eine zweite Auflage gab es nicht mehr. Ich kaufte damals von meinem eigenen Buch mehrere Exemplare ab und wollte sie in Buchhandlungen verkaufen, nur eine einzige hatte ein paar davon genommen, verkauft davon wurde aber kein einziges. Und die Bücher von mir, die von Amazon verkauft wurden, füllten nur die Kassen des Verlegers, während ich keinen einzigen Cent davon gesehen hatte. Dass ich von Self Publishing abrate, hat also durch aus einen Grund.


Etwa hier und dort (keine spezielle Kaufempfehlung) nur als Beispiel:

https://www.wir-machen-druck.de/monatskalender-b2-hoch-guenstig-drucken,category,27304.html?_gl=1*cnjdaw*_up*MQ..*_gs*MQ..&gclid=Cj0KCQjw782_BhDjARIsABTv_JDlcPD7y3Vaz-zC3QgQYroXcUcxbfRIl_zz-JaSiWzYFpo4fbem_JIaAg9...

bretton |         

Wäre (imho) eine Aufgabe für "self publishing" es gibt einige Plattformen, die bieten das (recht günstig) an und dafür muss man nicht in einen "Copy Shop" gehen, vom denen es zudem ja kaum noch welche gibt, ..!?

Etwa hier und dort (keine spezielle Kaufempfehlung) nur als Beispiel:

https://www.wir-machen-druck.de/monatskalender-b2-hoch-guenstig-drucken,category,27304.html?_gl=1*cnjdaw*_up*MQ..*_gs*MQ..&gclid=Cj0KCQjw782_BhDjARIsABTv_JDlcPD7y3Vaz-zC3QgQYroXcUcxbfRIl_zz-JaSiWzYFpo4fbem_JIaAg9YEALw_wcB

Preise bei denen ab 5,55€/Stück, ... Auflage frei wählbar, habe das auch mal dort (?) oder anderswo (Photobox, ..) gemacht, um die an Freunde/ Bekannte zu verschenken, etc.

@cassiel, ähm, was gibt es bei Kalendern gross zu "lektorieren", übrigens, naja,..!?

@eckholz, was es jetzt für reale Gründe gibt von "self-publishing" - abzuraten kann ich zumindest nicht nachvollziehen? Klar muss man, wenn man das verbreiten will, die Kontakter-Aufgabe selber übernehmen, aber dafür hat man ein "fertiges" Produkt in der Hand, was ist daran so "böse"!, ..?

hasta la vista compañeros, ..

achecht (ICOM e.V., Moderation, Team, Technik) |         

Mache seit Jahren meinen Wochenkalender selbst, lasse ihn im Copy-Shop drucken und binden, und verkaufe ihn dann im Bekannten- und bescheidenen Follower-Kreis, über meine Website oder manchmal auch beim Adventsbasar in der Gemeinde um die Ecke...

Ich vermute, für einen Kalender einen Verlag zu finden, da brauchst du einen Namen. Würde ich als Verlag auch machen, Kalenderbindung kostet halt.

Habe auch andere Manusktripte bei Verlagen eingereicht und in 95% der Fälle keine Rückmeldung erhalten.

Meine Cartoons habe ich dann in Bücher gesetzt und bei Books on Demand (Bod) veröffentlicht und werde das u.U. auch mit weiteren Manuskripten tun. BoD hat den Vorteil, dass es dann überall erhältlich ist, also auch im normalen Buchhandel. Bei KDP (vermutlich je nach Modell/Kosten), gibt's das dann halt nur bei Amazon, was ich persönlich unsympathisch finde...
Nachteil bei BoD: Farbseiten sind teuer, also musste ich es größtenteils in SW mit wenigen Farbseiten machen, damit sich das ansatzweise rentiert. Ich glaube, das geht bei KDP besser.

cassiel |         

Diese Erfahrung habe ich mit meinem eigenen Buch auch gemacht. Wenn man Glück hat kriegt man eine Absage, in der Regel auch nur das "Große Schweigen im Walde", selbst bei vermeintlich "alternativen" Verlagen, die sich aufgeklärt, kritisch, kommunikativ und basisnah geben. Ich hab es irgendwann aufgegeben und habe auf Amazon KDP meine gedruckten Exemplare veröffentlicht. Ich mag Amazon auch nicht besonders, aber der Kundenservice stimmt nach meiner persönlichen Erfahrung und ist dann gegenüber den herkömmlichen Verlagen das kleinere Übel. Selbst in Ungnade gefallene B-Promis wie ein Elmar Hörig haben dort ihre Autobiografie veröffentlicht.

Bei KDP muss man eben alles selbst machen: Cover, Layout, Lektorat. Aber das kann selbstwirksam auch Spaß machen und ist weniger frustierend als von dem Wohlwollen irgendeines Verlags abhängig zu sein.
Viele Grüße
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deleted |         

Ich würde dir raten, davon die Finger zu lassen. Die meisten Kalenderverlage basieren auf "Self Publishing", dass heisst, dass man die Druck- Bearbeitungskosten etc. selber tragen muss, die auch oft nicht gering sind, und zum zweiten muss man die Bücher auch selbst verteilen, sprich in Läden bringen. Wenn du etwas veröffentlichen möchtest, rate ich dir es im kleinen Rahmen zu tun, wie es bei mir der Fall ist. Und die können auch relevant sein.
Versuche dein Zeug an Redaktionen von Literatur- oder Comic-Zeitschriften zu schicken. Viele erscheinen zu einem bestimmten Thema und geben die Informationen auf deren jeweiligen Homepage bekannt. Beiträge kann man immer schicken, und man geht kein Risiko ein. Man kriegt zwar oftmals kein Honorar, muss aber auch nicht selber zahlen. Self Publishing ist ein Risiko, man ist ja auch verpflichtet, einen Abnehmer zu finden. Ein Kalenderverlag, der mit dieser Geschäfsmethode verfährt ist zum Beispiel Calvendo. Einfach mal die AGBs lesen, wie gesagt, ich würde dir davon abraten.
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