Interessantes Wesen: Einerseits den irdischen Begebenheiten unterworfen und gleichzeitig überlegen, andererseits mit interstellaren Fantasien geschlagen. Wenn das mal gut geht. Für wen auch immer.
Das mit der richtigen Online-Präsentation von Comics ist eh so 'ne Sache... Der Trend geht ja dahin, Internetauftritte v.a. Smartphone-gerecht anzulegen. Aber richtige Comics (außer Cartoons halt) auf dem Smartphone zu lesen, klappt mMn einfach nicht.
@Armin: Ich zeichne (in der Regel) immer so, dass die einzelnen Seiten im A4-Format passend zur Geltung kommen. Für die Onlinedarstellung ist das natürlich ein Killer, per Smartphone kann man's komplett vergessen. Ich würde einen Laptop oder Tablet empfehlen, mit dem man sich die Seite(n) zumindest zur Hälfte entsprechend groß darstellen und dann runterscrollen kann... Bei den Zeichnungen habe ich immer das Ziel, dass sie bestmöglich zum Text passen. Ich denke, beides harmoniert hier auch ganz gut; der Schlüssel ist natürlich die Wahrnehmung des Erzählenden Wesens!
@bene: Auf die große LausL-Austellung würde ich nicht unbedingt zählen
@boy: Wie geschrieben, Lovecraft habe ich nie gelesen. Das Werk kenne ich eher durch den Filter der (meist ziemlich grellen und SEHR konkreten) 80er-Filme, die sich darauf berufen bzw. als popkulturelles Zitat in allen möglichen Medien. Eine Ahnung, wie eine Lovecraft-Erzählung tatsächlich sein könnte, habe ich vermittelt bekommen durch die Annährung seiner Person in der Biographie von Michelle Houellebecq...
Es passt hier jetzt nicht ganz hin, aber: den Skydiver-Comic hatte ich im Original mal einem Kumpel zum Geburtstag geschenkt. Auf der Feier haben ihn auch mehrere Leute lesen können -und es ist erstaunlich, wie unterschiedlich er wahrgenommen wurde bzw. der jeweilige Soundtrack sich in der Tonalität von Leser zu Leser unterscheidet
Oje, das war textlich wie von der Abbildungsgrösse ein bissel ne schwere Geburt bis ich das ein paar Mal gelesen habe. Vielleicht macht´s Sinn jedes quadratische Panel als Einzelbild hochzuladen, dann wird´s deutlich lesefreundlicher.
Heinlein und Lovecraft kenne ich zwar auch ein Stück weit, ich komm hier thematisch aber nur schwer rein. Auf der anderen Seite passt´s vieleicht auch ganz gut dass das Ganze eher sphärisch daher kommt. Bilder und Text scheinen ja bewusst auch so gewählt zu sein dass sie nicht immer exakt das selbe ausdrücken.
Gab´s bei den Zeichnungen eigentlich konkrekte Ziele die du erreichen wolltest oder sind die eher assoziativ entstanden? Wäre für mich beides legitim, zweiteres mache ich selbst oft genug.
Großes Kino (was halt online in dieser Form schwer zu vermitteln ist leider). So 'ne Lausl-Ausstellung mit den ganzen Originalen in A3 wäre - wie schon mal angemerkt - sicher eine feine Sache!
Das was du da gezeichnet hast ist, finde ich, steht noch über Lovecraft erzähltechnisch. Weil du konkreter wirst, nicht so mystisches und schwammiges Raunen wie bei Lovecraft. Ebenso wie deine Story über den Sky-Diver, bei dem hatte ich die die ganze Zeit den Soundtrack im Kopf von Eric Burdons Sky PIlot...
Danke Dir für den Kommentar! Ich fand die Vorstellung einer komplett abgeschnallten Gottheit ganz schön. Ich habe nur mal eine Biographie über Lovecraft gelesen, nie etwas von ihm. Aber so in etwa stelle ich mir den lauernden Schrecken bei ihm vor...
Das führt tief hinein in alte Göttermythen und archaisches Denken. Berührt aber auch die goldene amerikanische klassische Zeit der Science-Fiction-Ära eines Heinlein oder Van Vogt. Gefällt mir sehr
Comments
antonreiser |
bene |
StefanLausL |
StefanLausL |
@Armin: Ich zeichne (in der Regel) immer so, dass die einzelnen Seiten im A4-Format passend zur Geltung kommen. Für die Onlinedarstellung ist das natürlich ein Killer, per Smartphone kann man's komplett vergessen. Ich würde einen Laptop oder Tablet empfehlen, mit dem man sich die Seite(n) zumindest zur Hälfte entsprechend groß darstellen und dann runterscrollen kann...
Bei den Zeichnungen habe ich immer das Ziel, dass sie bestmöglich zum Text passen. Ich denke, beides harmoniert hier auch ganz gut; der Schlüssel ist natürlich die Wahrnehmung des Erzählenden Wesens!
@bene: Auf die große LausL-Austellung würde ich nicht unbedingt zählen
@boy: Wie geschrieben, Lovecraft habe ich nie gelesen. Das Werk kenne ich eher durch den Filter der (meist ziemlich grellen und SEHR konkreten) 80er-Filme, die sich darauf berufen bzw. als popkulturelles Zitat in allen möglichen Medien. Eine Ahnung, wie eine Lovecraft-Erzählung tatsächlich sein könnte, habe ich vermittelt bekommen durch die Annährung seiner Person in der Biographie von Michelle Houellebecq...
Es passt hier jetzt nicht ganz hin, aber: den Skydiver-Comic hatte ich im Original mal einem Kumpel zum Geburtstag geschenkt. Auf der Feier haben ihn auch mehrere Leute lesen können -und es ist erstaunlich, wie unterschiedlich er wahrgenommen wurde bzw. der jeweilige Soundtrack sich in der Tonalität von Leser zu Leser unterscheidet
ArmerArmin |
Heinlein und Lovecraft kenne ich zwar auch ein Stück weit, ich komm hier thematisch aber nur schwer rein. Auf der anderen Seite passt´s vieleicht auch ganz gut dass das Ganze eher sphärisch daher kommt. Bilder und Text scheinen ja bewusst auch so gewählt zu sein dass sie nicht immer exakt das selbe ausdrücken.
Gab´s bei den Zeichnungen eigentlich konkrekte Ziele die du erreichen wolltest oder sind die eher assoziativ entstanden? Wäre für mich beides legitim, zweiteres mache ich selbst oft genug.
bene |
So 'ne Lausl-Ausstellung mit den ganzen Originalen in A3 wäre - wie schon mal angemerkt - sicher eine feine Sache!
boy |
StefanLausL |
boy |