Bei Cartoons ist das aber etwas anderes. Wenn der Gegenstand nur zum Verständniss des Cartoons gezeichnet wird und keine wirkungstragende Bedeutung trägt, kann man ihn möglichst einfach gestalten. Wenn man eine dramatische Geschichte illustriert, in der der Apfel eine große Wirkung trägt, es sich um eine Nahaufnahme handelt, oder der Aofel zur Wirkung des Geschehens beitragen soll, sollte man ihn schon etwas genauer zeichnen. Dann hat der Leser die möglichkeit, das Teil mitsamt der ganzen Würmer, die drin stecken zu "riechen" oder es sich wenigstens vorzustellen, wie er es tut. Hier ist er jedoch nur - wie gesagt - ein Hilfsmittel, um den Witz dar zu stellen.
Und dann ist es auch noch eine Sache, zu welchem Zeichenstil man sich verbunden fühlt - und ich hab mich eben für den guten alten Toon-stil entschieden. Sonst würde ich ja auch keine Knollnasen und Glubschaugen zeichnen :)
Ein kleines Missverständnis. Ich weiß zwar nicht, was du mit Kompliziert meinst, aber ich wollte nur auf jenes Matisse-Zitat hinaus, wonach jeder Gegenstand eben so gezeichnet werden sollte, als wäre er noch nie vorher gezeichnet worden...
Also ich find´s witzig, aber nicht sooo gut gezeichnet (speziell der Apfel sieht aus wie jeder Standardcartoonapfel). Allerdings soll ich ja das Alter berücksichtigen. Dann finde ich es noch witziger!
Den Witz habe ich jetzt auch nicht so geschnallt. Da die Zeichnung aber, wie Trumix völlig treffend feststellt, sehr gelungen ist, würde es sich lohnen, nochmal über einen alternativen Text nachzusinnen. Eventuell könnte auch der Apfel noch dran glauben. Ließe sich am Rechner ja sehr flott durch was anderes ersetzen.
Übrigens scheint der Type rechts am Geier vorbei auf was anderes zu zeigen. Da wäre also noch Spielraum für neue Ideen!
Sagen wir mal so. Abgesehen davon, dass ein Apfel höchstwahrscheinlich nicht in der Wüste rumliegt, ist es schon lustig. Colierung und Zeichnung wie immer sehr gut. Also 4 Sternchen.
Comments
Racko |
(aber dieser Apfel.....
Knitt |
Racko |
Knitt |
Wenn man eine dramatische Geschichte illustriert, in der der Apfel eine große Wirkung trägt, es sich um eine Nahaufnahme handelt, oder der Aofel zur Wirkung des Geschehens beitragen soll, sollte man ihn schon etwas genauer zeichnen. Dann hat der Leser die möglichkeit, das Teil mitsamt der ganzen Würmer, die drin stecken zu "riechen" oder es sich wenigstens vorzustellen, wie er es tut.
Hier ist er jedoch nur - wie gesagt - ein Hilfsmittel, um den Witz dar zu stellen.
Und dann ist es auch noch eine Sache, zu welchem Zeichenstil man sich verbunden fühlt - und ich hab mich eben für den guten alten Toon-stil entschieden. Sonst würde ich ja auch keine Knollnasen und Glubschaugen zeichnen :)
Racko |
Knitt |
Gute Zeichnungen müssen aber nicht immer kompliziert sein ;)
Racko |
Knitt |
Werd das nächste mal etwas länger dran überlegen, bevor ich mir die Mühe mit der Zeichnung mache
tommes |
TrumixComics (ICOM e.V.) |
Java |
Übrigens scheint der Type rechts am Geier vorbei auf was anderes zu zeigen. Da wäre also noch Spielraum für neue Ideen!
TrumixComics (ICOM e.V.) |
bounty1888 |