Cartoon: Winnetou soll leben

herve | 2022-09-09 14:54

Am 02.09.2022 11:15 schrieb achecht:
Ach, "freier solidarischer Staat"... "frei" ist gut, "solidarisch" kommt drauf an, wie es gemeint ist... ;-)
Das Wort "Solidarität" meint ja inzwischen eher "Konformität"...

Dumm ist nur, dass das nicht einmal vom Staat ausgeht, sondern durch die Social Media-Plattformen des META-Konzerns eines Marc Zuckerberg: verwende z. B. mal das Wort "Tunte" auf Facebook egal in welchem Kontext, und schon wirst du gesperrt. Und ebenso verhält es sich mit Begriffen wie "Neger" oder "Zigeuner" usw. usf.

Flymon | 2022-09-03 11:58

Am 03.09.2022 01:58 schrieb Eckholz:
Rassismus ist schlimm, ohne Frage. Wenn in Büchern vergangener Jahrzehnte Begriffe wie Rothaut, Neger, usw. vorkommt, kann man diese ja einfach neu anders formulieren. Deswegen sind die Bücher aber noch lange nicht rassistisch. Die Winnetou-Bücher nun deswegen gleich zu verbieten, halte ich grundsätzlich für falsch - und für gefährlich. Denn wohin das letzten Endes führen kann, hat man in der Geschichte gesehen. Bücheverbote und Verbrennungen im MIttelalter, ja sogar im 20. Jahrhunder durch die Nationalsozialisten. Dies sollte einen zu denken geben. Das darf es nie wieder geben.

Zehes | 2022-09-03 11:13

Diese Begriffsumbildung erinnert an George Orwell´s 1984 und Newspeak. Langfristig wird damit die Gedankenfreiheit eingeschränkt. Dazu passt auch das Gendern. Die Bürger werden mit Scheinproblemen abgelenkt von den realen Problemen.

deleted_7311 | 2022-09-03 01:58

Rassismus ist schlimm, ohne Frage. Wenn in Büchern vergangener Jahrzehnte Begriffe wie Rothaut, Neger, usw. vorkommt, kann man diese ja einfach neu anders formulieren. Deswegen sind die Bücher aber noch lange nicht rassistisch. Die Winnetou-Bücher nun deswegen gleich zu verbieten, halte ich grundsätzlich für falsch - und für gefährlich. Denn wohin das letzten Endes führen kann, hat man in der Geschichte gesehen. Bücheverbote und Verbrennungen im MIttelalter, ja sogar im 20. Jahrhunder durch die Nationalsozialisten. Dies sollte einen zu denken geben. Das darf es nie wieder geben.

Netto | 2022-09-02 18:32

Zum Glück ist die Disskusion nur in den Medien so ausgeufert. Wäre das Thema auch am Stammtisch oder unter Arbeitskollegen dominierend würde ich'n Knall kriegen. Dient wohl letztendlich nur der Politik zur Selbstprofilierung.

Flymon | 2022-09-02 11:41

Iiiijap!

Am 02.09.2022 11:15 schrieb achecht:
Ach, "freier solidarischer Staat"... "frei" ist gut, "solidarisch" kommt drauf an, wie es gemeint ist... ;-)
Das Wort "Solidarität" meint ja inzwischen eher "Konformität"...

achecht (ICOM e.V., Moderation, Team, Technik) | 2022-09-02 11:15

Ach, "freier solidarischer Staat"... "frei" ist gut, "solidarisch" kommt drauf an, wie es gemeint ist... ;-)
Das Wort "Solidarität" meint ja inzwischen eher "Konformität"...

Flymon | 2022-09-02 10:51

Japjap - mehr als Gschmäckle gar nicht mehr sagen zu dürfen was man will in einem "freien solidarischen Staat" der da sein soll/will.

Am 02.09.2022 10:39 schrieb achecht:
Ja, "Wehret den Anfängen" ist gut. Aber von was genau ist das eigentlich der Anfang...? Hat für mich ein Geschmäckle, dass man immer mehr eingeengt wird, mehr aufpassen muss, was man sagt, wohin man geht...

Echt schade. Da ist ein guter Ansatz: für Diskriminierung - auch im Sprachgebrauch - zu sensibilisieren. Wenn das aber zum Dogma ausartet, schadet das am Ende auch der Grundidee - weil sich viele nur noch genervt abwenden...

achecht (ICOM e.V., Moderation, Team, Technik) | 2022-09-02 10:39

Ja, "Wehret den Anfängen" ist gut. Aber von was genau ist das eigentlich der Anfang...? Hat für mich ein Geschmäckle, dass man immer mehr eingeengt wird, mehr aufpassen muss, was man sagt, wohin man geht...

Echt schade. Da ist ein guter Ansatz: für Diskriminierung - auch im Sprachgebrauch - zu sensibilisieren. Wenn das aber zum Dogma ausartet, schadet das am Ende auch der Grundidee - weil sich viele nur noch genervt abwenden...

herve | 2022-09-02 09:02

"Wehret den Anfängen" ist gut: wir sind doch schon mitten drin. Das ging doch schon damit los, dass Pippi Langstrumpfs Vater nicht mehr "Negerkönig von Taka-Tuka", sein durfte und inzwischen unverbindlich als "Südseekönig" bezeichnet wird. Das setzt sich damit fort, dass Ikonoklasten die "Black Lifes Matter"-Kampagne dazu nutzten, Denkmäler von unter einem geringen Vorwand unliebsamen Personen vom Sockel stürzten und schleiften und, und, und, und, und.

Flymon | 2022-09-02 00:01

Nicht nur so Schoschonen schonen!

Flymon | 2022-09-02 00:00

Adee, Glocken von Santa Fee!

Miezel | 2022-09-01 19:37

Aber er starb doch schon in "Winnetou 3"

deleted_7311 | 2022-09-01 16:28

Rassismus ist schlimm, ohne Frage, aber diese Aktion ist völlig daneben. Man hat das Gefühl, die Deutschen hätten keine Probleme mehr. Nur noch alles zum Kopfschütteln.

Zehes | 2022-09-01 11:20

Hough!

Winnetou soll leben

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