Auf der langen Sandbank vor Tavira entstanden in den Jahren 1994-99 jährlich seltsame Objekte aus Strandmaterial. Bis zu 4 m hoch: Windmühlen, Pendel, Wippstöcke, fliegende Gestelle, vogelartig, klimpernd, klappernd, knarrend. Nach vielen Jahren hier nun die Aufklärung ...
Die lang gestreckte Insel bietet übrigens auch genügend Raum für magische Bodenobjekte, Sandzeichnungen größeren Ausmaßes. Die ausschließlich von Wind und Wellen -gelegentlich mal von ein paar Möwen oder Kleinflugzeugen- gewürdigt werden. Herrlich!
Ich hoffe, es gibt noch die alte Ferienanlage 'Pedras d'el Rei' bei Santa Luzia nahe Tavira. Von dort geht es mit der kleinen Diesellock auf dieses paradiesische Eiland. Mit einem strammen Nachmittagswalk gelangt man bis an die Inselspitze von der man (vielleicht) mit der Fähre nach Tavira gelangt. Ein guter Ort, um kleine Muscheln in Reis zu essen.
#Das Foto entstand 2011 auf Ameland: kleine Nachmittagsbeschäftigung mit den Kindern
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Comments
fine |
fuenf |
fuenf |
In irgendeiner (portugiesischen?) Angelzeitung gab es davon mal ein Foto anlässlich der internationalen Angel-Meisterschaft, die dort auf der Sandbank vor Tavira Nov. 1998 stattfand. Das muss man sich so vorstellen, dass der Strand kilometerweit in kleine Parzellen abgeteilt wird, in dem jeweils ein nummerierter Angler steht.
Netterweise wurde mein hölzerner 'Flattermann' von den Organisatoren nicht einfach untergepflügt, sondern großzügig als Sonderparzelle markiert wurde! Super und großes Dankeschön.
Die Sportfotografen -Profis wie Amateure- waren dann offensichtlich ganz froh, nicht nur die alten Männer mit Schnüren an den Stöcken zu knipsen und lichteten auch das 'komische Ding' gerne ab.
Ich habe mir das Event schmunzelnd vom Rande angeschaut. An nächsten Tag war der trubelige Spuk vorbei und ich konnte wieder ungestört weiter basteln ...
boy |