Die Hoffnung auf ein Epos setzt mich jetzt doch etwas unter Druck. Solche Pläne hatte ich vor 20 Jahren und daraus ist nicht viel geworden. Inzwischen strebe ich in allen Lebensbereichen zunehmend nach Einfachheit. Was meine Geschichten anbelangt, schweben mir deshalb als Thema eher die Tücken des Alltags vor, die privateren Momente, die in den Serien nicht so häufig im Fokus standen.
Captain Future lief vor einer Weile mal wieder im Fernshen. Da habe ich gemerkt, dass meine Idee davon inzwischen spannender ist als die Serie es eigentlich war. Bei Star Trek spüre ich aber bei jedem Anschauen wieder dieselbe Begeisterung und entdecke sogar immer neue Aspekte. Auch deshalb wird das wohl die primäre Science-Fiction-Inspirationsquelle bleiben. Andere Einflüsse werden dann aus ganz anderen Genres kommen.
Ja - wir Trekkies freuen uns alle schon auf das Epos! Und: Captain-Future war klasse.
Konfrontiert mit den Problemen der Menschheit: Übergewicht und Hunger, Krieg und Frieden, Religion und Atheismus, Sozialismus und Kapitalismus ... und das anonyme Internet. Da wird´s im All auch genug davon geben ... bei einem Druchmesser des beobachtbaren Universums von ca. 46 Millionen Lichtjahren.
@ Andrej: Es freut mich immer, wenn sich jemand zu Wort meldet und die Besucherzahlen ein Gesicht bekommen. Es erhöht die Motivation weiterzumachen ungemein, wenn meine Arbeit auch jemand anderen interessiert.
Captain Future war auch eine gewisse Inspiration bei den Uniformen, obwohl ich später festgestellt habe, dass fast jedes Detail auch irgendwann mal bei Star Trek vorgekommen ist.
Rückblickend auf den bisherigen Plot und dem Making Of bin gespannt, wie sich die ganze Geschichte entwickelt. Sie schafft bisher eine besondere Atmosphäre. Als Star Trek-Fan, der mit Captain Future groß geworden ist, freue ich mich auf die Story und dem Making Of.
Mein ursprünglich geplanter Prolog war eigentlich etwas profaner:
"Das Raumschiff Interface ist in den Tiefen des Weltraums unterwegs. Seine Besatzungsmitglieder sehen sich dabei mit denselben Problemen konfrontiert, wie alle anderen Menschen auch."
»Und … er schuf den Menschen zu einem Bilde, zu einem Bilde schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und er sprach zu ihnen: Füllet die Interface und machet sie flott und flieget ins All auf Âventiure und herrschet über die Planeten und Sterne und über die Aliens unter den Himmeln und über alles Getier, das im Welten-Alle ist … und wir sahen an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.«
(Aus »SPACE QUEST« The miraculous spacequest of the INTERFACE)
Comments
DavidSchwarz |
Captain Future lief vor einer Weile mal wieder im Fernshen. Da habe ich gemerkt, dass meine Idee davon inzwischen spannender ist als die Serie es eigentlich war. Bei Star Trek spüre ich aber bei jedem Anschauen wieder dieselbe Begeisterung und entdecke sogar immer neue Aspekte. Auch deshalb wird das wohl die primäre Science-Fiction-Inspirationsquelle bleiben. Andere Einflüsse werden dann aus ganz anderen Genres kommen.
Matze_malt |
Und: Captain-Future war klasse.
Konfrontiert mit den Problemen der Menschheit: Übergewicht und Hunger, Krieg und Frieden, Religion und Atheismus, Sozialismus und Kapitalismus ... und das anonyme Internet.
Da wird´s im All auch genug davon geben ... bei einem Druchmesser des beobachtbaren Universums von ca. 46 Millionen Lichtjahren.
DavidSchwarz |
Captain Future war auch eine gewisse Inspiration bei den Uniformen, obwohl ich später festgestellt habe, dass fast jedes Detail auch irgendwann mal bei Star Trek vorgekommen ist.
AndreJan |
DavidSchwarz |
"Das Raumschiff Interface ist in den Tiefen des Weltraums unterwegs. Seine Besatzungsmitglieder sehen sich dabei mit denselben Problemen konfrontiert, wie alle anderen Menschen auch."
Matze_malt |
(Aus »SPACE QUEST« The miraculous spacequest of the INTERFACE)