Mittlerweile sind von den Leuten, die Medizin studieren, die meisten Frauen. Mit der Zeit wird also das Bild, das beim sprechen des Wortes "Arzt" (oder "Ärztin" - das ist dann egal) generiert wird, eines sein, das (auch oder mehrheitlich) eine Frau zeigt. Das Gendern ist dann nicht nötig, weil die Gewohnheit die rein maskuline Bedeutung relativiert. Man könnte also sogar sagen, das Gendern manifestiert die eingefahrenen Rollenbilder, weil es auf ihnen besteht.
Dann heißt es dann eigentlich auch der/die/das spinner*innt? - zur konkreten Differenzierung der männlichen/weiblichen/sachlichen Spinner*innerei - oder wäre das dann gar nicht im Sinne der Eman(n)zipation, bzw. Efrauzipation und der Sache an sich?
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Miezel |
Sasin |
antonreiser |
SeplundPetra |
Sasin |
Dann heißt es dann eigentlich auch der/die/das spinner*innt? - zur konkreten Differenzierung der männlichen/weiblichen/sachlichen Spinner*innerei - oder wäre das dann gar nicht im Sinne der Eman(n)zipation, bzw. Efrauzipation und der Sache an sich?
boy |
WOSCH |