Peanuts for the cat

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Peanuts for the cat

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2014-02-09
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2014-02-09
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2014-02-09
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Comments

Bommel |         

... har, har, har, der Ton macht die Musik! sing.gif
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@ Leichi: lol.gif ... ich kann nicht anders ... drool.gif ... ich muss es so tun ... phew.gif ... immer, immer , immer ... aaaargh, ich bin verdammt .... cry.gif

Hilmar2001 |         

So, meinen ganz lieben Dank an Euch alle! Ich bin sehr stark auf solche Hinweise angewiesen.

Manches war mir schon selbst aufgefallen. Bommel: Deine Vorgehensweise ist sicher richtig. Ich habe ein Buch geschrieben ohne vorheriges Exposè, und DAS mach ich bestimmt nie, nie, nie wieder. Bei der kleinen Bildfolge war es so, dass sie einfach ungeplant entstanden ist. Das ist zur Zeit bei mir eigentlich immer so. Ich mach einfach, um dies oder das zu üben.

Bei vielen meiner hochgeladenen Bilder ist es so, dass ich meinen Fokus auf z.B. den Hintergrund gelegt habe oder Speedlines üben wollte oder bubbles und Text. Das ist echt bei fast jedem Bildchen (für mich) gut zu merken, was ich da gerade geübt habe. Der Rest fällt dann meist nämlich hinten runter leider.

Ich kann es halt noch nicht gut. Ich mach es seit einem guten Jahr und Comics gerade zwei Monate. Das ist kein fishing for compliments, sondern ich will damit ausdrücken, dass ich sozusagen händeringend auf Kritik angewiesen bin. Ich bin entsprechend aufrichtig dankbar.

Nicht zuletzt muss ich zu dieser Seite sagen, dass mir der Ton dieser Plattform unglaublich gut gefällt.

viele Grüße
Hilmar

Leichnam |         

Bommel: Ich schreie auf! party.gifparty.gifblow.gifdrool.gif
Machst du das echt so? Ich bin entsetzt! wink.gif

Jau, jeder machts halt anders. Den eigenen Weg finden ist angesagt. Der Weg zu dem eigenen Weg ist lang, unbequem. Aber dabei ist es auf jeden Fall auch interessant, verschiedene Stiftschwinger mit ihren verschiedenen Herangehensweisen anzuhören. Irgendwas bleibt immer im Gedächtnis hängen und kann ein Zünglein an der Waage sein.

Miezel |         

Nun hast du soviele Tips bekommen, da sag icu mal nix mehr dazu, außer mit ein paar kleinen Änderungen kriegst du noch ne richtig gute Sache draus...

Bommel |         

... zur Idee: Vogel trickst Katze mit Nussalergie aus -> finde ich super ! doubletop.gif
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Nachfolgende Gedanken sind aus meinen persönlichen Erfahrungen gewachsen!
Für mich ist es immer sehr hilfreich strukturiert vorzugehen.

Vorarbeit:
Ein Comic zeichnen ist wie ein Film drehen.
Man muss sich vorher Gedanken um den Handlungsablauf machen und ihn gebenen falls aufschreiben. Dieser ist jedoch nicht in Stein gehauen, weil man manchmal beim Zeichnen oder sogar am Ende eine glorreiche Idee hat, die man noch einbauen kann.

Auf einem Blatt Papier grob die Paneleinteilung planen. Dabei überlegen welche Scene hat einen erklärenden Charakter hat und welche dann die "Hammerscene " sein soll.
Ich male meine Protagonisten dann als Strichmännchen rein um mal grob zu sehen, wie es wird.
Man könnte sagen es ist fast wie bei einem Aufsatz
-> Einleitung, Hauptgeschichte, Abschluß.
Warscheihnlich erfolgt nun ein Aufschrei der Kreativen.
Also, kann man so machen, muss man aber nicht.

Danach folgt eine massgenaue Skizze des Comics. Ich würde an dieser Stelle (wenn es keine besondere Anforderungen gibt) ein A4 Blatt nehmen.
Einen Rand von ca. 5mm zeichnen und in diesen Arbeitsbereich die Panelaufteilung vornehmen. Jetzt ist das Blatt / sind die Blätter bereit für Deine Geschichte. Hier kannst du auch noch rumradieren, überlegen wie wo die Sprech- und Denkblasen ihren Platz finden u.s.w.

Umsetzung:
Wenn die Vorarbeit fertig ist gibt es hundert und eine Möglichkeiten das Ganze ins Reine zu bekommen.
Das kommt ganz auf Deinen Stil und Deine Equipment an.
Sorgfältigkeit und Liebe beim Zeichnen haben Einfluß auf das Endergebnis.
Eine Möglichkeit ist, Deiner Vorlage getreu alles auf ein weißes Blatt Papier mit einem Feinliner zu zeichnen, einscannen und am Rechner colorieren.
Das hört sich einfach an, hat aber viele Tücken.
Du musst den besten Weg für Dich finden.
Wichtig ist (für mich jedenfalls) strukturiert vorgehen.

Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu viel geschwafelt und Du kannst einen kleinen Teil für Dich daraus ziehen.

Der Bommel top.gif

fuenf |         

mehr Schmackes, wie Leichi meint

... vielleicht weniger Worte, was der Leser selber denken kann. Gib ihm genug zum selber Denken, denn das Kino läuft im Kopf. Was Deine Figuren denken, lass sie häufiger in ihrer Körperhaltung, Mimik, Bildcomposition ausdrücken

Z.B die Denkblasen "jetzt schnell Nachdenken" "oh Verdammt" sind komplett überflüssig und den Dialog im Endpanel vielleicht reduzieren auf "Das hast Du gut gemacht"

Leichnam |         

Im Comic kannst du unendlich viele Dinge gestalten, auch bei den ganz einfachen Sachen. Es ist sehr gut, dass du am Ball bleibst! Nach 200 Übungen wirds langsam in dem und dem Bereich besser, nach 300 Übungen klappts auf einmal auch dort wesentlich schlüssiger ... Nur wenige Meister fielen vom Himmel, am Anfang steht immer das Schweißtuch. smile.gif
Tipp: Viele Sachen gestandener Zeichner studieren, sehr aufmerksam auf Details gucken, Rückschlüsse für die eigene Arbeit ziehen. Dann wird man, wenn mans ernst meint mit der Zeichnerei, irgendwann zum eigenen Stil kommen, welchen man dann ausbaut, erweitert, für sich verbessert. Ganz wichtig: Immer beim eigenen Ding bleiben, denn so entwickelt sich Innovation aus einem selber heraus. Zwar sollte man mit Kritik folgerichtig umgehen, aber man darf sich später nie verbiegen lassen, wenn der eigene Style erst mal da ist. Aber gut, das sind alles Dinge, die du bestimmt selber ahnst oder weißt.

Stinklangweilig würde ich nicht sagen, bin ja bis zum Schluss drangeblieben bei dem Vogel-Katzen-Ding. Aber: Mehr Schmackes! (Schmackes kann man nicht erklären, ein Wort, welches erfühlt werden will.) biggrin.gif

Hilmar2001 |         

"ich weiß nicht" übersetze ich mal mit "stinklangweilig". Das ist auch mein Eindruck. :)

Jau, danke für den comment. War ne Übung für Aufteilung und ist meine erste kleine Serie. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviel ich beachten muss. Es war so ne Kritzelei nebenbei und daraus wurde dann diese kleine Geschichte ohne weitere Überlegung. Mir ging es überwiegend darum, dass ich herausfinde, wie ich die Bilder arrangiere und wie es ist, wenn ich sie dann skaliere und einpasse.

Leichnam |         

Ich weiß nicht, ich weiß nicht - da muss insgesamt mehr Schmackes rein! Immer weiter üben, nur dadurch wirds besser!
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