OLYMPIA - NON OLET ...
»Pecunia non olet!«
»Geld stinkt nicht!« ist eine lateinische Redewendung. Sie geht zurück auf den römischen Kaiser Vespasian. Im alten Rom wurde Urin, insbesondere „gefaulter“, aus dem sich alkalisches Ammoniak bildet, als Mittel für die Ledergerbung und die Wäschereinigung eingesetzt. So wurden in Rom an belebten Straßen amphorenartige Latrinen aufgestellt, um den Urin einzusammeln, der von den Gerbern und Wäschern benötigt wurde.
Um die leeren Staatskassen zu füllen, erhob Kaiser Vespasian auf diese öffentlichen Toiletten eine spezielle Latrinensteuer. Sueton überliefert, dass Vespasian die Steuer vor seinem Sohn Titus rechtfertigte, indem er ihm Geld aus den ersten Einnahmen unter die Nase gehalten und gefragt habe, ob der Geruch ihn störe (ad nares, sciscitans num odore offenderetur). Als dieser verneinte, habe Vespasian gesagt: Atqui e lotio est (Und doch ist es vom Urin). Im Laufe der Zeit wurde daraus die Redewendung "Pecunia non olet" - "Geld stinkt nicht!"
Die Redewendung hat sich bis heute gehalten, um den Besitz oder Erwerb von Geld aus unsauberen Einnahmequellen zu rechtfertigen ...
(Quelle: Wikipedia)
Comments
herve |
AbyssalArt (ICOM e.V.) |
Matze_malt |
Ruste |
Matze_malt |
Ja, es ist traurig, zu was es die "sog. Olymp. Spiele" gebracht haben ...
Tränen seien darob vergerossen - in diesem Falle aber ausschließlich für die Pferde, teils von "Heul-Susen" zusammengeritten. Etwa nach Gewaltexzessanbrüllung durch eine deutsche Trainerin. Ach ja, es brüllten auch noch andere deutsche Trainierende, etwa beim Radfahren - damit schneller gerollt wird. Doch nur der "Rubel" rollt bei diesem Mammon-Schauspiel. Wie immer
SeplundPetra |
Topp gezeichnet. Arme Tiere bei Olympia...