Nadelbaumrindenkraken
Der Regen ließ nach und ich bin noch mal hinaus, fand ein tolles Rindenstück und sah, dass es ein Kraken war.
Ich machte ihn für Menschenaugen sichtbar und trug ihn mit mir herum - immer auf der Suche nach dem Flecken Wald, wo er sich heimisch fühlen wollte. Mein Favorit war ja der "Schwammbaum", aber das war leider genauso wackelig und windanfällig wie das Baumloch in Bild 1. Aber wir gaben nicht auf und so fand er ein neues Zuhause unter den Wurzeln eines Großkrakenbaumes. Dort war eine feine Wurzelhöhle, in der er es sich nun gemütlich macht.
Comments
SeplundPetra |
Miezel |
SeplundPetra |
Miezel |
SeplundPetra |
@Rob: In gewisser Weise hast Du schon recht, aber die meisten muss man wirklich ein bisserl mit wachem Auge suchen. Wer in Asthöhlen, Wurzeln und so hineinschaut, der kann auch die lüddn Wesen entdecken, aber ich hab auch schon so einige Menschen getroffen, die mich fragten, weil sie kaum etwas gesehen hätten und dann habe ich ihnen direkt um uns herum 10 Sachen gezeigt und dann heißt's: Oh! Da waren wir wohl nicht aufmerksam genug...
Leichnam |
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SeplundPetra |
Die Rindenstücktierchen sind bei den Waldkindergartenkindern übrigens sehr beliebt, weil die häufig auf deren Augenhöhe in den Bäumen, Stümpfen und Wurzeln stecken. Eine hatte sich diebisch gefreut einen kleinen Hund im etwas angerotten Holz einer Waldsitzbank gefunden zu haben. Als er mir das erzählte, hat er sich zerkringelt vor lachen. Das war sehr niedlich. Sowas freut mich.
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