Einerseits ist Marketing das einzige mehr oder weniger wirksame Instrument von Greta Thunberg, andererseits ist es blöd, wenn alle nur noch von diesem Marketing reden und niemand mehr vom eigentlichen Thema, dem Klimawandel. Irgendwie eine Zwickmühle.
Ich find's verlogen, dass es allein auf die Eltern geschoben wird, wenn doch die Hintergrundmanipulationen viel weiter gehen. Als Reizfigur macht sie einen hervorragenden Job. Ich mag sie bekanntermassen nicht aber der Cartoon hat trotzdem eine gute Pointe.
Das stimnt wohl. Wobei mich ein Gesicht im Grunde nicht stört, aber die Marketingmaschinerie sehr wohl. Das ist aber dem System geschuldet, in dem wir leben und das letzlich auch alle durch ihr Konsumverhalten stützen. Wenistens ist das Thema jetzt präsent und darum geht es doch eigentlich. Greta und rezo mal als beispiel haben zunindest einen gewissen handlungs- oder zumindest positionierungsdruck erzeugt.
Sicher ist das Marketing. Es wird aber auch wirklich alles ausgeschlachtet und der wahre Gegner hier ist tatsächlich die Sache selbst: Marketing. Wo Potenzial für schnellen Profit vorhanden ist, ist sofort jemand zur Stelle, der das ausnutzt.
Die Reichweite, die dieses Mädchen hat, wünschen sich sämtliche Politiker. Wenn man sich vorstellt, dass auf dem Facebook-Konto von Ex-FPÖ Chef Strache eine Statusaktualisierung (!) bis zu 4000€ Wert ist, was die Reichweite anbelangt... Thurnberg hat ja weitaus mehr Fans.
Im Grunde wäre das beste, sie tritt ab als "Galionsfigur" und überlässt das Podium der wirklich wichtigen Nachricht dahinter: Dem Aufholbedarf beim Klimaschutz. Das braucht kein Gesicht. Nicht das Gesicht von Al Gore, nicht das von Greta, am besten überhaupt kein plumpes, triviales Marketing.
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Im Grunde wäre das beste, sie tritt ab als "Galionsfigur" und überlässt das Podium der wirklich wichtigen Nachricht dahinter: Dem Aufholbedarf beim Klimaschutz.
Das braucht kein Gesicht. Nicht das Gesicht von Al Gore, nicht das von Greta, am besten überhaupt kein plumpes, triviales Marketing.