Kätäströphë I: Metamorphose
Wie die Legende erzählt, schlüpft ein Basilisk aus einem Hahnenei. Aber das ist nicht alles! Denn die Erzählung des Nagers macht klar: Es muss noch etwas anderes dazukommen, nämlich ein schweres psychisches Trauma! Die Zutaten dieser Katastrophe sind in Kurzform: Ein Koch, eine Vollmondnacht und ein unglückliches Hühnchen...
Eine Bildfolge aus unserem Comic "Der Tötlëgër", siehe auch www.totleger.org
Comments
GrBa_S |
antonreiser |
Und fuenf muss ich recht geben: Am Text darf noch gefeilt werden.
zeichenstift |
fuenf |
Mir gefällt, wie vielfältig hier die Panels gefüllt sind. Die gekonnte Bildsprache gefällt mir sehr! Der eigentliche Textfluss holpert dagegen in so mancher Zeile. Die erste Textblase würde ich z.B etwa so abändern:
Heut koch ich, siede und flambier
auch rupf ich, schnipsel und tranchier
Denn Hühnchen ist mein Lieblingsbraten
Es soll mir darum wohl geraten.
Auch ist der Text anfänglich etwas lang, während er dann später fehlt. Z.B. den Vorgang der Metamorphose der jungen Witwe könnte man doch wunderschön dramatisch unterlegen.
Wie sich Text und Bild trefflich kreuzen können, zeigt der alte Meister Willhelm Busch oder gelegentlich Robert Gernhardt.
SeplundPetra |