>> hier D-E-R Buch-Tipp - wenn du HÖLDERLIN sehr gut näher kennenlernen willst:
"Hölderlin: Komm! ins Offene, Freund!" - Biographie von Rüdiger Safranski (ganz neu bei Hanser erschienen).
Der Verlag schreibt über den Autor: "Rüdiger Safranski, geboren 1945, ist Philosoph und wurde vor allem durch seine in viele Sprachen übersetzten Biographien über E.T.A. Hoffmann, Schopenhauer, Heidegger, Nietzsche, Schiller, Goethe und die Freundschaft von Goethe und Schiller bekannt. Seine großen philosophischen Essays handeln von der Wahrheit, vom Bösen, von der Romantik, der Globalisierung sowie von der Zeit. Zuletzt wurde er mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2014), mit dem Thomas-Mann-Preis (2014), mit dem Ludwig-Börne-Preis (2017) und mit dem Deutschen Nationalpreis (2018) ausgezeichnet."
Sehr gut zu lesen - und wirklich, du hast Recht: HÖLDERLIN´s Biographie "reicht für fünf"!
Weil ich bisher nur den bekannten Namen kannte und mich noch nie mit Hölderlin beschäftigt habe, hatte ich diesen Cartoon gestern schon als Anlass genommen den Wikipedia Eintrag über ihn zu lesen. Mannomann, der Mann hat ja eine Biografie . .die reicht für fünf. Dein Reim past natürlich wunderbar!
Für alle, die an den Einstieg in dieses Metier denken, nachfolgend dazu das von HÖLDERLIN eigenhändig niedergeschriebene Berufsprofil: „Es gibt Grade der Begeisterung. Von der Lustigkeit an, die wohl der unterste ist, bis zur Begeisterung des Feldherrn, der mitten in der Schlacht unter Besonnenheit den Genius mächtig erhält, gibt es eine unendliche Stufenleiter. Auf dieser auf- und abzusteigen, ist Beruf und Wonne des Dichters.“
Wegen "Corona" ... VERTAGT!!! ... die Jahrestagung der „Hölderlin-Gesellschaft“ des Dichters in seinem Geburtsort Lauffen am Neckar vom 4. bis 7. Juni, an der ich als Mitglied auch teilnehmen wollte, hätte als Motto eines seiner Worte aufgegriffen: „Wozu Dichter in dürftiger Zeit?“
Also dann doch lieber bei der Zeichenfeder bleiben? Warum eigentlich nicht? Ist mindestens so wertvoll! Und in Abwandlung eines weiteren Zitats von ihm gilt: „Was bleibet aber, stiften die Zeichner!“
PS: Für alle neuen Dichter*innen in spe sei als Grundausstattung zum Einstieg das „Reimlexikon“ von Willy Steputat empfohlen - 1891 erstmals im Reclam-Verlag erschienen (die aktuelle Ausgabe 2015 gibt´s für 16,95 Euro).
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Matze_malt |
>> hier D-E-R Buch-Tipp - wenn du HÖLDERLIN sehr gut näher kennenlernen willst:
"Hölderlin: Komm! ins Offene, Freund!" - Biographie von Rüdiger Safranski (ganz neu bei Hanser erschienen).Der Verlag schreibt über den Autor:
"Rüdiger Safranski, geboren 1945, ist Philosoph und wurde vor allem durch seine in viele Sprachen übersetzten Biographien über E.T.A. Hoffmann, Schopenhauer, Heidegger, Nietzsche, Schiller, Goethe und die Freundschaft von Goethe und Schiller bekannt. Seine großen philosophischen Essays handeln von der Wahrheit, vom Bösen, von der Romantik, der Globalisierung sowie von der Zeit. Zuletzt wurde er mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2014), mit dem Thomas-Mann-Preis (2014), mit dem Ludwig-Börne-Preis (2017) und mit dem Deutschen Nationalpreis (2018) ausgezeichnet."
Sehr gut zu lesen - und wirklich, du hast Recht: HÖLDERLIN´s Biographie "reicht für fünf"!
Sgtrox |
Matze_malt |
>> „Potential zum Dichter?"
Für alle, die an den Einstieg in dieses Metier denken, nachfolgend dazu das von HÖLDERLIN eigenhändig niedergeschriebene Berufsprofil:
„Es gibt Grade der Begeisterung. Von der Lustigkeit an, die wohl der unterste ist, bis zur Begeisterung des Feldherrn, der mitten in der Schlacht unter Besonnenheit den Genius mächtig erhält, gibt es eine unendliche Stufenleiter. Auf dieser auf- und abzusteigen, ist Beruf und Wonne des Dichters.“
Wegen "Corona" ... VERTAGT!!!
... die Jahrestagung der „Hölderlin-Gesellschaft“ des Dichters in seinem Geburtsort Lauffen am Neckar vom 4. bis 7. Juni, an der ich als Mitglied auch teilnehmen wollte, hätte als Motto eines seiner Worte aufgegriffen: „Wozu Dichter in dürftiger Zeit?“
Also dann doch lieber bei der Zeichenfeder bleiben? Warum eigentlich nicht? Ist mindestens so wertvoll! Und in Abwandlung eines weiteren Zitats von ihm gilt: „Was bleibet aber, stiften die Zeichner!“
PS: Für alle neuen Dichter*innen in spe sei als Grundausstattung zum Einstieg das „Reimlexikon“ von Willy Steputat empfohlen - 1891 erstmals im Reclam-Verlag erschienen (die aktuelle Ausgabe 2015 gibt´s für 16,95 Euro).
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