George Floyd

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STOP KILLING BLACK PEOPLES - BLACK LIVES MATTER
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Cartoon: George Floyd 1
George Floyd war ein 46-jähriger Afroamerikaner, der durch einen Polizeieinsatz am 25. Mai 2020 in Minneapolis (Minnesota) ums Leben kam.

Sein Tod und Videoaufnahmen des gewalttätigen Polizeieinsatzes führen in über 140 Städten des Landes und den Hauptstädten der Welt zu Protesten gegen Polizeigewalt und strukturellen Rassismus in den Vereinigten Staaten.

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Mit seinem umstrittenen Presseauftritt wird Trump in die Geschichte der Fotografie eingehen:

In despotischer Manier lies er für seine Fotosession im Park des Weiẞen Hauses den Weg zu einer benachbarten Kirche mit Gummigeschossen und Wasserwerfer gegen die legale Demonstration freiknüppeln.

Er ist keiner, der Konflikte löst. Er schürt Konflikte zum eigenen Nutzen, ein Scharfmacher. Denn im September gibt es Neuwahlen und seine Anhänger lieben das.

Geistliche beider Konfessionen kritisieren den bigotten Missbrauch religiöser Symbolik zugunsten seines privaten Wahlkampfes.

Übrigens, liebe Leute, der Chef hält die Bibel falsch rum, was sagt uns das?

Quelle: https://www.nytimes.com/2020/06/02/us/politics/trump-walk-lafayette-square.html?action=click&module=Spotlight&pgtype=Homepage
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Cartoon

George Floyd

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2020-06-03
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Comments

Miezel |         

Ich war echt erstaunt, dass das mit China schon wieder so lange her ist ...

fuenf |         

Danke euch Freunde fürs gucken und kommentieren

kurisuno |         

Gute Sache.top.gif

fuenf |         

Heute: 31. Jahrestag des Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens.

Die chinesische Armee war in der Nacht zum 4. Juni 1989 mit Panzern und Schusswaffen gegen Studenten vorgegangen, die dort wochenlang für mehr Demokratie demonstriert hatten. Dabei wurden hunderte, möglicherweise sogar tausende Menschen getötet.

Da frag ich mich, für was Trump die Armee in Stellung gebracht hat. Will er seinen reaktionären Anhängern zwecks Wiederwahl ein ähnliches Schauspiel liefern?

Die amerikanische Gesellschaft wird sich vor dem Machtmissbrauch ihres Präsidenten schützen müssen.

fuenf |         

@Miezel: dito

@Danny: Danke für die Info. Ist ja nicht sein Verein. Episkopale Kirche und seine Rechtsevangelikalen stehe zueinander wie Schalke und Borussia. Aber mit erhobener Bibel sah der Lügenbaron die Gelegenheit sich medienwirksam als christlicher Verteidiger der 'Kirche der Präsidenten' zu inszenieren. Punkte sammeln für seine Wiederwahl.

Während der Zögling (private MilitärAkademie für Schwererziehbare) die Eskalation predigt, den Bürgerkrieg kalkulierend, versucht man in den Städten administrativ und operativ mit der Situation klarzukommen.

Ein Video geht durchs Netz in dem sich ein Offizier an Trump wendet: "Wenn du nichts Konstruktives zur Lösung beitragen kanns, dann halt wenigstens die Schnauze"

Da gibt es ganze Mannschaften Uniformierter, die zur Deeskalation ein emotionales Signal des Bedauerns senden, indem sie gegenüber den friedlichen Protestlern das Knie beugen.

Nach Einbruch der Dunkelheit übernehmen dann Kriminelle und  Gruppen unterschiedlichen Colours die Straßen. Durch Chaos und Plünderung arbeiten sie so den Scharfmachern in die Hände.

In einem Land mit bis an die Zähne bewaffneter Bevölkerung, bereitet die Polizeiarbeit erheblichen persönlichen Stress. Die Polizeiausbildung dauert idR nur wenige Wochen und besteht hauptsächlich aus dem Waffentraining. In der Folge vergeht in den Staaten kein Tag, ohne dass ein Bürger Opfer einer Polizeiaktion wird. Vorwiegend Schwarze.

Da bin ich froh, dass wir bei uns Zeiten von Schupo und Vopo weitgehend überwunden haben. Usere 'Freunde und Helfer' verstehen sich als Bürger in Uniform und beim Kontakt mit einem Beamten müssen wir keine Todesangst ausstehen.

Bei aller Häme für das rückständig obrigkeitsstaatliche US-System - vergessen wir aber nicht, dass 'Racial Profiling' auch bei uns ein Thema ist: bei Polizeikontrollen oder das als 'Dönermorde' bekannte Fandungs-Drama. Auch sterben heute noch farbige Häftlinge im Polizeigewahrsam:

Ich denke zB an Oury Jalloh in Dessau und den Syrer Amad A. in Kleve die beide jeweils in ihren verschlossenen Zellen verbrannten. Rassistisch motivierte Morde für die keine Täter überführt wurden.

Miezel |         

Ich mag ihn nicht

AbyssalArt (ICOM e.V.) |         

Im Gegensatz zu früheren US-Präsidenten betete Trump nicht in der St. John's Church. Er betrat nicht einmal die Kirche. Wichtig war offensichtlich nur das Foto mit der Bibel für seine Anhänger im Bible Belt.

fuenf |         

@Specki: Das ist so wahr wie unscharf. Meinst du:
A) seine dtsch. Urahnen hätten die Familienbibel korrekt gehalten
B) früher war aber mehr Napalm
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