Ich hab die Doku nicht gesehen, aber grundsätzlich sollte - gerade für Christen - gelten: Du sollst nicht töten! Wie Du ja auch korrekterweise angemerkt hast. Massenhafte Ausnahmen kann es dabei nicht geben. Einzelfälle mögen vielleicht als Ausnahmen herangezogen werden - um ein in meinen Augen positives Beispiel für eine solche "Ausnahme" zu nennen: Dietrich Bonhoeffer. Er hat versucht in sehr dunklen Zeiten, nachdem keine anderen Wege, die er versucht hat zu beschreiten, um den Mächtigen dieser Welt von den schlimmen Dingen rund um den Herrn mit dem kleinen Barte zu informieren und um Hilfe zu bitten und besonders Menschen zu helfen, die sich nicht aus eigener Kraft retten konnten, mehr offen blieben, weil alles verhallte, eine aktive Rolle zu spielen. Langer Bandwurmsatz, sorry. Er war bereit mit die größte Schuld, die man sich aufladen kann, zu tragen, um die Menschheit vor noch grausameren Dingen zu bewahren. Er scheiterte, wie bekannt, aber er war bereit. Manchmal ist es notwendig, wenn man "Jesus nachfolgen" will, auch Schuld auf sich zu laden. Aber wie gesagt - das ist eine dramatische Ausnahme. Waffenherstellung fällt definitiv nicht unter dieses Motto - schon gar nicht in "Großauflage" und als Wirtschaftsfaktor. Meine Meinung.
Der Hintergrund zeigt eine Baustelle? Vielleicht hätte ein Waffenlager o.ä. ein klein wenig besser gepasst. Aber der Hintergrund ist ja eher nebensächlich. Es geht hier ja um den Denkansatz, die Worte.
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SeplundPetra |
Ich hab die Doku nicht gesehen, aber grundsätzlich sollte - gerade für Christen - gelten: Du sollst nicht töten! Wie Du ja auch korrekterweise angemerkt hast. Massenhafte Ausnahmen kann es dabei nicht geben. Einzelfälle mögen vielleicht als Ausnahmen herangezogen werden - um ein in meinen Augen positives Beispiel für eine solche "Ausnahme" zu nennen: Dietrich Bonhoeffer. Er hat versucht in sehr dunklen Zeiten, nachdem keine anderen Wege, die er versucht hat zu beschreiten, um den Mächtigen dieser Welt von den schlimmen Dingen rund um den Herrn mit dem kleinen Barte zu informieren und um Hilfe zu bitten und besonders Menschen zu helfen, die sich nicht aus eigener Kraft retten konnten, mehr offen blieben, weil alles verhallte, eine aktive Rolle zu spielen. Langer Bandwurmsatz, sorry. Er war bereit mit die größte Schuld, die man sich aufladen kann, zu tragen, um die Menschheit vor noch grausameren Dingen zu bewahren. Er scheiterte, wie bekannt, aber er war bereit. Manchmal ist es notwendig, wenn man "Jesus nachfolgen" will, auch Schuld auf sich zu laden.
Aber wie gesagt - das ist eine dramatische Ausnahme. Waffenherstellung fällt definitiv nicht unter dieses Motto - schon gar nicht in "Großauflage" und als Wirtschaftsfaktor. Meine Meinung.
Der Hintergrund zeigt eine Baustelle? Vielleicht hätte ein Waffenlager o.ä. ein klein wenig besser gepasst. Aber der Hintergrund ist ja eher nebensächlich. Es geht hier ja um den Denkansatz, die Worte.
antonreiser |
Notwendiger Einwurf.