Vielen lieben Dank, dass Ihr euch die Mühe gemacht habt, das Bild zu kommentieren.
Da es von StefanLausl noch die Frage nach dem Sinn des Bildes gab, hab' ich mir noch mal überlegt, was ich zum Bild schreiben kann (im Sinne einer Interpretationshilfe).
Der "tiefere Sinn" meines schrägen Kopfkinos ist im weitesten Sinne, dass das Leben immer schneller und härter zu werden scheint.
Es finden sich im Bild Elemente, die Ängste ausdrücken, z. B. - Jobverlust und Niedergang des eigenen Umfelds (leere Werkhalle) - Ausgeliefert sein (die Passiven Figuren ohne Augen) - Das dunkle, schwarze Loch in das man (im Alptraum) fällt
Aber auch Element, die für die Aggression stehen - Häme und Entwürdigung (Monsterpunk: You don't like it?) - Verbale und physische Gewalt und Empathielosigkeit (Monsterpuppe: You're free to leave!!)
Ich denke, es sind oft die Ängste und inneren Konflikte, die irgendwann auch Aggressionen hervorbringen.
Zum Beispiel: - mein Job macht mich unglücklich, ich muss aber meine Miete bezahlen und meine Familie ernähren - ich möchte aus dem sozialen Brennpunkt raus, kann mir aber in einer besseren Gegend keine Wohnung leisten - ich bin selbst Opfer von Gewalt, jetzt schlage ich zurück
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Gunthie |
Da es von StefanLausl noch die Frage nach dem Sinn des Bildes gab, hab' ich mir noch mal überlegt, was ich zum Bild schreiben kann (im Sinne einer Interpretationshilfe).
Der "tiefere Sinn" meines schrägen Kopfkinos ist im weitesten Sinne, dass das Leben immer schneller und härter zu werden scheint.
Es finden sich im Bild Elemente, die Ängste ausdrücken, z. B.
- Jobverlust und Niedergang des eigenen Umfelds (leere Werkhalle)
- Ausgeliefert sein (die Passiven Figuren ohne Augen)
- Das dunkle, schwarze Loch in das man (im Alptraum) fällt
Aber auch Element, die für die Aggression stehen
- Häme und Entwürdigung (Monsterpunk: You don't like it?)
- Verbale und physische Gewalt und Empathielosigkeit (Monsterpuppe: You're free to leave!!)
Ich denke, es sind oft die Ängste und inneren Konflikte, die irgendwann auch Aggressionen hervorbringen.
Zum Beispiel:
- mein Job macht mich unglücklich, ich muss aber meine Miete bezahlen und meine Familie ernähren
- ich möchte aus dem sozialen Brennpunkt raus, kann mir aber in einer besseren Gegend keine Wohnung leisten
- ich bin selbst Opfer von Gewalt, jetzt schlage ich zurück
Leichnam |
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Miezel |