Ein älteres Bildchen, das eine Antwort auf die Frage zu geben versucht, weshalb es heutzutage keine Einhörner mehr in unseren Gefilden gibt - ein anderer Ansatz als den, den die Arche-Noah-Witzbildzeichner bemühen. Klar.
Macht ja nichts, Peter! Wahrscheinlich bist Du nur der (Lügen-)Presse damals auf den Leim gegangen, die was von Einhorngrippe verbreitete, damit die Wahrheit über Mobbing, das damals noch nicht so in der öffentlichen Diskussion angekommen war, nicht ans Licht kommt.
Och Kinder (oder wahlweise Gemüse) sind ja sooooo gemein (hat sogar Arnold bemerkt)... schöne Geschichte, wenn auch mit nem ziemlich tragischen Ende (ich hänge übrigens bei den Einchen fest*heul* auch tragisch, aber leider wahr)
Nein, Fine, da irrst Du Dich. Einhörner sind in Wahrheit Karnivoren gewesen. Aber wo Du schon mit der Story der Einhörner anfängst, da will ich mich nicht lumpen lassen und die ganze Wahrheit erzählen...
Es begab sich aber zu der Zeit, als die Einhörner noch in unserer Welt weilten und Karotten, Erbsen (Genau, MK, scharf beobachtet!) und Bananen noch gemeinsam die Schulbank drückten, dass es böses Gemüse gab. Dieses böse Gemüse konnte es nicht sein lassen, die armen, majestätischen aber halt besonders anderen Einhörner zu hänseln. Bald wurde aus dem Hänseln das, was man heutzutage als Mobbing (engl. bullying) kennt. Das betrübte die Einhörner sehr. Sie zogen sich immer mehr zurück, vermieden sozialen Kontakt - sie wussten sich nicht mehr zu helfen. Schließlich waren sie es gewohnt geliebt zu werden. Alle freuten sich, wenn man ein Einhorn sah. Auch die Lehrer freuten sich, welche in der Klasse zu haben, da ihre bloße Anwesenheit sich auf die gesamte Lerngruppe als äußerst beruhigend und förderlich erwies. Nur auf den Schulfluren halt nicht. Und irgendwann, da platzte es aus einem der gemobbten Einhörner raus. Es konnte nicht mehr. Es wusste sich nicht anders zu helfen. Es verschlang den Mobber mit Haut und Haar.
Uff. Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet. Die Einhörner versuchten mit dieser Schuld zu leben, konnten es aber nicht. Einige ihrer Nachkommen, die bei uns blieben, haben es quasi als Kainsmal in ihrem Verhalten über die Jahre verinnerlicht. Sie essen Möhren. Diejenigen, die uns verließen, verließen uns aus genau diesem Grund: Gemobbt werden, sich nicht mehr beherrschen können und anderen Lebewesen in ihrer Nähe Schaden zufügen. Das ging nicht. Also suchten sie sich eine Welt, in der sie diese schlimme Seite vergessen konnten und man sie nicht mehr provozierte.
Tja. Und heute gibt es keine mehr bei uns. Nur das traurige Vermächtnis ihrer grausamen Tat ist den Pferden und damit uns geblieben.
Ergänzung: Ich behaupte mal, dass vor dem Einhorn eine Erbse zu sehen ist, oder? Also, alleine die ist 5 Sterne wert! Ich hoffe das ist jetzt kein Möhrenbashing!
Man muss aber auch klar betonen: Einhorn ist besser als kein Horn. Es scheint hier sehr schwierig zu sein, ein tierisches Fabelwesen in eine vegetable Aufbauklasse zu inkludieren. Ja, ja, die Inklusion (klingt so ähnlich wie Illusion)!
Comments
SeplundPetra |
deleted_6195 |
SeplundPetra |
Leichnam |
(Da muss man auch mal schimpfen!)
SeplundPetra |
Miezel |
fine |
SeplundPetra |
Genevieve |
http://en.wikipedia.org/wiki/Houyhnhnm
SeplundPetra |
SeplundPetra |
Es begab sich aber zu der Zeit, als die Einhörner noch in unserer Welt weilten und Karotten, Erbsen (Genau, MK, scharf beobachtet!) und Bananen noch gemeinsam die Schulbank drückten, dass es böses Gemüse gab. Dieses böse Gemüse konnte es nicht sein lassen, die armen, majestätischen aber halt besonders anderen Einhörner zu hänseln. Bald wurde aus dem Hänseln das, was man heutzutage als Mobbing (engl. bullying) kennt. Das betrübte die Einhörner sehr. Sie zogen sich immer mehr zurück, vermieden sozialen Kontakt - sie wussten sich nicht mehr zu helfen. Schließlich waren sie es gewohnt geliebt zu werden. Alle freuten sich, wenn man ein Einhorn sah. Auch die Lehrer freuten sich, welche in der Klasse zu haben, da ihre bloße Anwesenheit sich auf die gesamte Lerngruppe als äußerst beruhigend und förderlich erwies. Nur auf den Schulfluren halt nicht.
Und irgendwann, da platzte es aus einem der gemobbten Einhörner raus. Es konnte nicht mehr. Es wusste sich nicht anders zu helfen. Es verschlang den Mobber mit Haut und Haar.
Uff. Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet.
Die Einhörner versuchten mit dieser Schuld zu leben, konnten es aber nicht. Einige ihrer Nachkommen, die bei uns blieben, haben es quasi als Kainsmal in ihrem Verhalten über die Jahre verinnerlicht. Sie essen Möhren. Diejenigen, die uns verließen, verließen uns aus genau diesem Grund: Gemobbt werden, sich nicht mehr beherrschen können und anderen Lebewesen in ihrer Nähe Schaden zufügen. Das ging nicht. Also suchten sie sich eine Welt, in der sie diese schlimme Seite vergessen konnten und man sie nicht mehr provozierte.
Tja. Und heute gibt es keine mehr bei uns. Nur das traurige Vermächtnis ihrer grausamen Tat ist den Pferden und damit uns geblieben.
So war es und nicht anders...
Traurig aber wahr...
fine |
und ich fordere eine Möhre in die smily liste! SOFORT!
fressen - öh fraßen einhörner eigentlich auch möhren
MKBerlin |
MKBerlin |
SeplundPetra |
Oh ja - Eis. Da hab ich auch mal ein Comic zu gemacht. Aber bislang nur in Skizzenform.
Genevieve |
ich MAG die idee von Gemüseschul!
antonreiser |
deleted |