Digital Landschaftsübungen
Ich bin noch etwas ungeholfen an den Skills für digitale Landschaften, Orte, sowie Wind und Wetter.
So werde ich hier nach und nach einige niedrig aufgelöste Übungszeichnungen reinstellen, um mir die eine oder ander fundierte Kritik mir einzuholen und diese in den nachfolgenden Illus berücksichtigen.
Wichtig sind mir auch die Kompositionen, die ich auch noch lernen muss.
Hat jemand einen Tipp? :)
Gruß
Euer LiddlBuddha
Comments
Miezel |
LiddlBuddha |
deleted_5391 |
@ LiddlBuddha: Ich wär' nicht so kritisch, wenn ich nicht wüsste, dass du's drauf hast und in den nächsten Wochen nochmal nen riesen Sprung machst!
Ich hab übrigens gefunden, was ich meinte ... ist - how boring!- tatsächlich in Andrew Loomis - Creative Illustration - hab's dir mal rauskopiert und in ne PDF gepackt. Vielleicht kennst du's auch schon:
Loomis (Auszug)
Keep goin'! Das wird gut!
LiddlBuddha |
Ich merke, dass es noch einiges zu tun gibt, den Diamanten zu schleifen...
:) Okay! Danke erstmal für die Kritik.
@Mandelbrot: Den Link hatte ich heute schon gesehen und mich gleich darauf zum zeichnen gestürzt.
@DasJoerg: Auch Danke von mir. :)
deleted_5391 |
Nun, wenn ich mir das jetzige Ergebnis anschaue (Seite 1), dann fallen mir zunächst ein paar Dinge auf. Für mein Empfinden differenzierst du nicht genug zwischen Vorder, Mittel und Hintergrund. Soll heißen, du holst den Vordergrund (in dem Fall rechts die Hinführung zu Klippe) mit der Licht- und Farbführung noch nicht genug nach vorn.
Wenn du die Sättigung der Farben nach vorne hin zunehmen lässt (ganz gleich ob es regnet - sieht nach Schneeregen aus - oder nicht) schaffst du mehr Räumlichkeit. Zum anderen: such dir einen Punkt aus, den mehr ausarbeitest. Wenn der Betrachter einen ausgearbeiteten Fixpunkt hat, wird er den schwammigen Rest viel leichter akzeptieren, als wenn er nur verwaschene Schemen hat, egal ob es nur ein Stimmungsbild ist, oder eine tatsächliche Illustration. Das kann zum Beispiel die Klippe im Vordergrund sein. Oder aber dieser seltsame Turm im Mittelgrund.
Sei in der Form präzise: derartiges Concept-Art lebt mehr von präzisen Außenformen, als von einer differenzierten Binnenzeichnung, harte Kanten sind für den Betrachter leichter mit Inhalt und Bedeutung zu füllen, als ein verwaschender Umriss.
Achte auf die Kontraste - Vorder und Mittelgrund sind beinahe gleichwertig in der Schwärze, das baut keine Tiefe auf und lässt das Bild verflachen. Apropos verflachen: die linke Klippe liegt nicht in der Flucht.
Zur Komposition ... hm, das ist schwierig. Oben hast du eigentlich eine V-Komposition - allerdings liegt nicht wirklich Inhalt drin (der Turm? ist ja nicht weiter definiert). Gleichwohl sind solche Symmetrischen Kompositionen eher langweilig. Ich erinnere mich an ein paar Gedankenskizzen eines Künstlers, die ich mal diesbezüglich gesehen habe - ich schau mal nach, ob ich die noch finde und editiere sie dann hier rein.
Ansonsten - kann man ja nur einen der "Altmeister" hier posten:
Feng Zhu
vielleicht gibt dir das noch ein wenig frischen Input
Tesla |
Ok das sieht mal richtig Nass aus.
*skeptisch den regenschirm anguck*
*Arche auspack*
*regenschirm wegpack*
Tja man muss eben auf alles vorberitet sein. Es gibt ja kein schlechtes Wetter
Klasse Bildchen