Dazu entsteht dann bestenfalls die Frage, wie eine schnelle Gründlichkeit erreicht werden kann, um zu einem Kompromiss zu kommen.
Interessant finde ich auch die Theorie U von Otto Scharmer (siehe Anhang).
Letztlich ist das genau das, was mir Spaß macht: Sich auf die Ideen anderer einlassen, es aushalten, dass sie anders sind als die eigenen und dann zusammen etwas Neues kreieren. "
Wow! Irgendwie will ich das jetzt auch! Passend dazu gibt es zwei Veranstaltungen vom Autismuskompetenzzentrum, eins zum Thema Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit von Menschen mit Autismus praktisch zu fördern. Da bin ich auf die Beispiele sehr gespannt, wie das gehen soll. Vielleicht kann ich da noch was davon lernen und für mich und meine zwei beiden daheim anwenden. :)
Dann noch ein Vortrag für soziale Berufe. Weil mir diese Perspektive auch hilft, die andere Seite besser zu verstehen bzw. in diese Sichtweise einzutauchen. Es juckt mich in den Fingern dorthin zu gehen. Mal sehen, ob ich mich dazu aufraffen kann. Solche Vorträge gibt es leider nur in der grossen Stadt. Also muss ich mich da auf eine Expeditionstour und Abenteuerreise nach Nürnberg begeben... Liegt aber in der Nähe der U-Bahn also sollte das auch wenn der Veranstaltungsort mir bisher unbekannt ist, doch machbar sein. Es reizt mich. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert. Ist das jetzt das Adrenalin, das sich wieder in meinem Hirn und dem Rest von mir wieder aufbauen tut? Spannend dabei zuzusehen. Das ergibt dann hoffentlich den Mut wieder eine Grenzerfahrung zu machen und sich wieder hinaus in die Welt und ins Abenteuer zu begeben :)
Was reizt Euch denn aktuell so? Wo geht es denn bei Euch hin?
Von John Dewey das Buch Logik, die Theorie der Forschung ist gekommen :) Juchu!
Schwer finde ich Theorie und Praxis und den Menschen und das Mitmenschliche gemeinsam unter einen Hut zu bekommen. Würd gern mal jemandem dabei zusehen wie das geht bzw. auch mal live und in Farbe bei so einem Prozess dabei zu sein. Und wenn ich es mir so recht überlege, dann häng ich ja irgendwie auch in dem ein oder anderem drin. Es geht gar nicht solo.
Soderla noch ein Comic zum Thema Mutworkshop ;) Den hatt ich ja sausen lassen. Weissd, erstens hat es da aus Eimern geschüttet und zweitens hat es mich einfach nicht so gereizt wieder in dasselbe Setting zu gehen und dann wieder mit denselben Menschen zusammenzusitzen, denen Du ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus der Nase ziehen musst. In mühevoller Kleinarbeit. Ja, ich weiss, auch das gehört irgendwie zu sozialen Arbeit dazu, aber das macht keinen Spass und ist auch kein Vergnügen. Jedenfalls für mich. Das ist einfach nur anstrengend. Hi und da ein Highlight und eine Erkenntnis abzustauben, kann sich dann zwar trotzdem lohnen. Aber das hatte ich schon. Vielleicht find ich ja Veranstaltungen, die besser zu meinen Interessen passen. Jetzt weiss ich glaub ich langsam, wo es hingeht. Auch wenn ich das Ziel immer noch nicht kenne. Das wird sich halt wie immer ergeben.
Comments
cassiel |
Zu den Kindergeschichten aus der aktuellen Zeit hab ich keinen wirklichen Bezug mehr. Hab mal mit dem Sohn meiner damaligen Freundin Harry Potter gelesen ... hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Meine Fantasy-Phase hat mit Ronja Räubertochter mit den Rumpelwichten ("Wiesu denn bluß?"), Graugnomen, Unterirdischen und Wilddruden seinen Abschluß gefunden. Das lese/sehe/höre ich aber auch erwachsener und sogar Parallelen zu aktuellen politischen Ereignissen.
Die Phase der Selbsthilfegruppen, Workshops, Vorträge und Seminare habe ich jetzt schon länger auch hinter mir gelassen. Im besten Fall hab ich einfach nix mehr dazu gelernt bzw. kam mir nur wie ein Seelenmülleimer vor in den sich die anderen auskotzen. Im schlechtesten Fall war es Stress pur. Ich bin dann wieder mehr ins Internet gegangen und hab dort meinen eigenen Weg gesucht und auch gefunden.
Etzerdla |
Miezel |