@Troelle: Stimmt, da muss ich Dir Recht geben. Ich hätte da eher – etwas egozentrisch von mir ausgehend – an ganz normal Arbeitnehmer gedacht. Danke für Deinen Kommentar.
@ArmerArmin ... ich weiss nicht, ob das Jammern auf hohen Niveau ist. Das dürfte individuell sein. Ich denke bsplw. an Senioren, deren alleiniger Kontakt zur Aussenwelt der wöchentliche Treff in einer Gemeinde ist. Bitter, wenn man nach vier Monaten zusammentrifft u. einige einsam ohne letzten Kontakt gingen. Mich stört auch, dass jenseits der medizinischen Auseinandersetzung niemals eine ethische statt fand. Ergebnisoffen! Aber eins ist klar ... ab einem gewissen Alter verschieben sich diw Prioritäten. Und die westliche kollektive Phobie vor Krankheit u. Ende spielt auch eine Rolle.
Schöne Geschichte, man wird auf jeden Fall mal sterben müssen. Ist nur die Frage, wie …
Corona erlebe ich schon als ein wenig einsam (ich wohne allein), sehe aber da aber auch sehr viel Positives: Derzeit zeichne ich sehr viel (ist neben einem Full-Time-Job nicht immer machbar) und mache gerade wieder mehr Individualsport (Joggen, Slackline). Wenn man sich übers "einsam existieren" beschwert, jammert und nörgelt man egozentrisch auf unsäglich hohem Niveau.
Wobei das Problem weniger das "einsam sterben" ist, sondern das "einsam existieren": von "leben" kann man ja in diesen Covid-19-Zeiten nicht mehr reden.
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ArmerArmin |
Troelle |
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Miezel |
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Corona erlebe ich schon als ein wenig einsam (ich wohne allein), sehe aber da aber auch sehr viel Positives: Derzeit zeichne ich sehr viel (ist neben einem Full-Time-Job nicht immer machbar) und mache gerade wieder mehr Individualsport (Joggen, Slackline). Wenn man sich übers "einsam existieren" beschwert, jammert und nörgelt man egozentrisch auf unsäglich hohem Niveau.
herve |
fuenf |
Wow!