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11.06.2020
Veröffentlicht
11.06.2020
Werk-Erstellung
11.06.2020
Typ
Cartoon
Sprache
Stimmung
Szenerie
Thema / Bezug
Stil
Kommentare
Danny (Admin, toonsUp e.V.) |
Matze_malt |
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen (nicht nur mit deinem toon).
Im Prinzip werden in Deutschland keine "Hähnchen" gegessen - nur Hühner (wer mag denn auch Schredder-Matsche :-(
►Dazu gute Literatur:
>> "Iß und stirb. Chemie in unserer Nahrung" (1986) - der Klassiker von Udo Pollmer
>> "Aus Teufels Topf. Die neuen Risiken beim Essen." - der 2. Klassiker - von Hans-Ulrich Grimm (1999)
Und zum "Anschauen" - in Hamburg (nicht nur das "Miniatur Wunderland"):
Das "Deutsche Zusatzstoffmuseum" - mit dem Slogan "Zusatzstoffe gehören ins Museum. Nicht ins Essen."!
OTTbyrds (Admin, toonsUp e.V.) |
..bleibt die Frage, wenn männliche Küken nicht für die Fleischproduktion geeignet, was ist dann ein Brathähnchen ? Männlich oder weiblich ?!
Hab´s mal gegoogelt, laut Verbraucherzentrale"als Hähnchen werden generell die Jungtiere des Haushuhns (Gállus domésticus) beiderlei Geschlechts bezeichnet " und
"Die Bezeichnung Brathähnchen hat historische Gründe. Früher nutzte man weibliche Tiere zum Eierlegen, die männlichen wurden geschlachtet und gegrillt bzw. gebraten - daher der Name. Heute sind bei Hühnern Fleisch- und Legerassen getrennt. Legerassen setzen weniger Fleisch an und eignen sich in der Regel nicht für die Mast."
Das war mir auch neu, von wegen "Brathendl", das kann dann auch ein "Bratdirndl" sein, Sauerei !
Die Lebensmittelindustrie verarscht den Verbraucher schon sehr, nur eins von vielen Beispielen. Auch wenn ich selbst kein Vegetarierin bin, macht es wirklich Sinn genau hinzuschauen, was man isst und nachzudenken, was man selbst tun kann.
Leichnam |
Matze_malt |
Das massenhafte Töten männlicher Küken in der Legehennenzucht bleibt vorerst rechtmäßig. Bis zur Einführung alternativer Verfahren dürften Brutbetriebe weiter so vorgehen, urteilte das Bundesverwaltungsgericht.
Jedes Jahr werden allein in Deutschland rund 45 Millionen männliche Küken kurz nach der Geburt getötet. Das darf auch vorerst so bleiben, urteilte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Die Richter hatten abzuwägen, ob Brutbetrieben die Aufzucht der Tiere wirtschaftlich zuzumuten oder ob das Töten der Küken ethisch vertretbar ist. Das Ergebnis: Die wirtschaftlichen Interessen der Brütereien seien zwar allein kein vernünftiger Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes. Bis Alternativen zur Verfügung stünden, sei die Fortsetzung der Praxis aber noch rechtmäßig.
Männliche Küken sind für die Fleisch- und Eierproduktion ungeeignet. In der EU wird es deshalb geduldet, dass sie in der Legehennenzucht innerhalb von 72 Stunden nach ihrem Schlüpfen geschreddert oder vergast werden ..."
(Quelle: www.tagesschau.de - 13.06.2019)
Leichnam |
Miezel |
Matze_malt |
Und: Wer kein Hühnchen ("ChickenWings" zählen dazu) isst, der werfe den ersten Stein ... denn: Otto/*/Ottilie Normalverbraucher/*/in will das so!
achecht (Admin) |
antonreiser (Admin, toonsUp e.V.) |