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13.11.2014
Veröffentlicht
13.11.2014
Werk-Erstellung
13.11.2014
Typ
Illustration
Sprache
Stimmung
Szenerie
Thema / Bezug
Stil
Zeichnung
Kolorierung
Kommentare
MYNOK |
Erstmal Danke für eure lobenden Worte, I'm amused!
@Leichnam: Damit aber kein Mißverständis aufkommt: Es handelt sich bei "Yor & Kryl" nicht um einen Horrorcomic, auch wenn die Protagonisten es mit zahlreichen Monstern und fiesen Dämonen zu tun bekommen, viel eher ist die Comicserie den Genres der High Fantasy bzw. Sword and Sorcery zuzuordnen. Grusel und Horrorcomics gibts in den Staaten schon seit ca. den 50er Jahren (z.B. Tales form the Crypt, The Haunt of Fear usw. bei EC Comics), bevor durch den "Comics Code" fast alle Horror-und Crimeserien zensiert, indiziert und sogar beschlagnahmt wurden, ebenso wie die teilweise sehr heftigen (und deshalb meist ebenfalls indizierten) Fumetti Neri Comics in Italien etcpp. Und ja, in der ehemaligen DDR waren Comics unabhängig vom Genre generell als "Schundliteratur" des "kapitalistischen Klassenfeindes" verboten, Mitte der fünfziger Jahre gab es sogar seitens der FDJ und der Jungpioniere öffentliche Verbrennungen (sic!!) von sogenannter Schundware oder auch "Büchertauschaktionen", bei denen man seine Comics gegen "ordentliche und gute" (d.h. von staatlicher Seite autorisierte und legitimierte) Bücher tauschen konnte. Wobei die getauschten Comics meist auch anschliessend verbrannt oder vergraben wurden. Eigentlich ein echt trauriges Thema, was aber nicht in Vergessenheit geraten darf! Bei Interesse an diesem Thema kann ich dieses Buch empfehlen.
@Bommel: Hmmm...obwohl Dämonen und Monster eher selten Waffen benutzen, sollte man die extreme Bedrohung, welche von ihnen ausgeht, keinesfalls unterschätzen!! Hier, Stichwort: Chaos und hier seien nur zwei Beispiele aufgeführt.
@NiGuNeGu: Yeah, typisch Barbarenkrieger eben!
NiGuNeGu |
Richtig männliche Darstellung.
Bommel (Admin, toonsUp e.V.) |
Das Problem von bösen Monstern im Allgemeinen ist, dass sie zwar meist eine große Klappe mit vielen langen Zähnen und Klauen in übermäßiger Anzahl besitzen, aber stets unterbewaffnet sind. Har, Har, Har ....
Leichnam |
Horrorcomics (u. a. mit Fantasie-Elementen, auch Abenteuergeschichten härterer Gangart) kamen ja meines Wissens in den 70ern so richtig auf, verdrängten da plötzlich Donald Duck und Konsorten. Habe das damals als Schüler in ner DDR-Zeitschrift gelesen, es waren sogar Panels abgedruckt. Ich war hin und weg! Und verstand nicht, warum die Zeitschrift Horrorcomics so derartig niedermachte. Eigentlich wurde ich damals als Bub so richtig zum Fan derben Horrors, obwohl man da in der DDR natürlich nur über Umwege rankam, nicht ganz ohne Risiko. Druckerzeugnisse aus dem Westen waren streng verboten. Fernfahrer brachten aber ab und an was mit, auch Rentner, die ja rüber durften bei Verwandtschaftsverhältnissen.
Die Cover sind wild und abenteuerlich, so muss es sein!