@Matze: Schöner Gedankengang, regt zum tieferen Denken an.
Mir stellt sich die Frage: Wie sollen wir uns entschuldigen, wenn es nichts zu entschuldigen gibt? Wie sollen wir um Verzeihung bitten, wenn die Kommunikation schwierig geworden ist, wenn sich Menschen nicht mehr so verstehen, wie anfangs? Wenn Kontaktversuche wieder in Auseinandersetzungen enden - wie sollen wir uns wieder erfolgreich zusammen setzten und wie können wir uns wieder richtig gut verstehen?
Schöne graphische Arbeit mit - für Armin inzwischen typischen - ineinander übergehenden, geschickt, teils rätselhaft verknüpften Zeichnungen und Elemente.
Nicht der "Nachruf" ist insofern wichtig … … dort "entschuldigt" und "verzeiht" man/*/frau sich nur doch für die „Trauergemeinde“ - und um das eigene Antlitz zu wahren. Tote hören nichts mehr! DARAUF kommt es an: Zu Lebzeiten verzeihen und vergeben!
Perfekt!
►"Entschuldigen" kann man sich eigentlich nur bei Krediten – nämlich wenn mit der letzten Tilgungsrate alles zurückgezahlt ist.
Im „Zwischenmenschlichen“ geht nur „um Verzeihung zu bitten“! Denn nur die andere Seite kann „entschulden“ – also verzeihen ...
Ich zeichne halt ganz gern so böse-morbide Witze, aber man kann´s auch positiv betrachten: Wir leben nur kurz, und man kann den Cartoon auch als Motivation nehmen alles im Leben rechtzeitig zu klären. Sepl & Petra haben da schon Recht.
@Kiste: Stimmt, geknechtet von der eigenen Schuld. Eigentlich läuft er wie ein sehr alter Landwirt auf der Schwäbischen Alb. Da gibts so kleine, scheinbar verlassene Dörfer. Und wenn man durchfährt, läuft öfters mal so eine gebeugte Figur mit dem Besen über den Gehweg um da sauber zu machen.
Kommentare
Sasin |
Mir stellt sich die Frage: Wie sollen wir uns entschuldigen, wenn es nichts zu entschuldigen gibt? Wie sollen wir um Verzeihung bitten, wenn die Kommunikation schwierig geworden ist, wenn sich Menschen nicht mehr so verstehen, wie anfangs? Wenn Kontaktversuche wieder in Auseinandersetzungen enden - wie sollen wir uns wieder erfolgreich zusammen setzten und wie können wir uns wieder richtig gut verstehen?
Schöne graphische Arbeit mit - für Armin inzwischen typischen - ineinander übergehenden, geschickt, teils rätselhaft verknüpften Zeichnungen und Elemente.
Matze_malt |
… dort "entschuldigt" und "verzeiht" man/*/frau sich nur doch für die „Trauergemeinde“ - und um das eigene Antlitz zu wahren. Tote hören nichts mehr!
DARAUF kommt es an: Zu Lebzeiten verzeihen und vergeben!
Perfekt!
►"Entschuldigen" kann man sich eigentlich nur bei Krediten – nämlich wenn mit der letzten Tilgungsrate alles zurückgezahlt ist.
Im „Zwischenmenschlichen“ geht nur „um Verzeihung zu bitten“! Denn nur die andere Seite kann „entschulden“ – also verzeihen ...
»Denk´ beim nächsten Mal daran.«
ArmerArmin |
Ich zeichne halt ganz gern so böse-morbide Witze, aber man kann´s auch positiv betrachten: Wir leben nur kurz, und man kann den Cartoon auch als Motivation nehmen alles im Leben rechtzeitig zu klären. Sepl & Petra haben da schon Recht.
Miezel |
ArmerArmin |
Stimmt, geknechtet von der eigenen Schuld. Eigentlich läuft er wie ein sehr alter Landwirt auf der Schwäbischen Alb. Da gibts so kleine, scheinbar verlassene Dörfer. Und wenn man durchfährt, läuft öfters mal so eine gebeugte Figur mit dem Besen über den Gehweg um da sauber zu machen.
SeplundPetra |
Kiste |
deleted_5456 |
AbyssalArt (ICOM e.V.) |
ArmerArmin |
Sponkhonk |