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Stellenstreichungen bei den Lehrern
Zur Erklärung:
In Schleswig-Holstein geht es in Sachen Bildungspolitik mal wieder (immernoch?) hoch her. Ganz aktuell, aber in den Medien nicht so präsent wie andere Streitthemen, ist die Streichung von Lehrerstellen.
Schon seit einigen Jahren ist es so, dass immer mehr Stellen gestrichen werden. Nachvollziehbar, wenn man allein auf die demographische Entwicklung blickt. Wir haben aber mit der Schulreform vor ein paar Jahren eine völlig andere Schulstruktur bekommen, die eigentlich darauf abzielt, die Lerngruppen nicht zu groß werden zu lassen und ggf. - der Inklusion sei's gedankt - auch in Doppelbesetzung zu unterrichten, damit man den Spagat zwischen zu inkludierenden Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf in verschiedensten Bereichen und Hochbegabten auch irgendwie annähernd schaffen kann. Pustekuchen. Der Rückgang der Schülerzahlen wird leider nicht dafür genutzt die Situation in den Schulen für die Lehrenden und vor allem die Lernenden zu verbessern, sondern es wird noch mehr gestrichen. Die Folge sind unzufriedene Lehrer, unzufriedene Schüler und unzufriedene Eltern. Nebeneffekt: Besonders viele Junglehrer stehen im Abseits und es droht ihnen ganz offensiv die Arbeitslosigkeit - und zwar nicht mehr nur, wie z.T. bereits seit längerem üblich, in den Ferien, sondern durchaus auch länger.
Da die Politik ja aber weiß, dass Lehrkräfte an den Schulen fehlen, schreibt man lieber bereits aus dem Schuldienst ausgeschiedene Kolleginnen und Kollegen an und bittet sie, wieder zurück in die Schule zu kommen. Das nennt man dann ... ja wie nennt man das denn dann...?
So. Genug geschrieben. Kommt ja noch ein Cartoon zum Thema...
In Schleswig-Holstein geht es in Sachen Bildungspolitik mal wieder (immernoch?) hoch her. Ganz aktuell, aber in den Medien nicht so präsent wie andere Streitthemen, ist die Streichung von Lehrerstellen.
Schon seit einigen Jahren ist es so, dass immer mehr Stellen gestrichen werden. Nachvollziehbar, wenn man allein auf die demographische Entwicklung blickt. Wir haben aber mit der Schulreform vor ein paar Jahren eine völlig andere Schulstruktur bekommen, die eigentlich darauf abzielt, die Lerngruppen nicht zu groß werden zu lassen und ggf. - der Inklusion sei's gedankt - auch in Doppelbesetzung zu unterrichten, damit man den Spagat zwischen zu inkludierenden Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf in verschiedensten Bereichen und Hochbegabten auch irgendwie annähernd schaffen kann. Pustekuchen. Der Rückgang der Schülerzahlen wird leider nicht dafür genutzt die Situation in den Schulen für die Lehrenden und vor allem die Lernenden zu verbessern, sondern es wird noch mehr gestrichen. Die Folge sind unzufriedene Lehrer, unzufriedene Schüler und unzufriedene Eltern. Nebeneffekt: Besonders viele Junglehrer stehen im Abseits und es droht ihnen ganz offensiv die Arbeitslosigkeit - und zwar nicht mehr nur, wie z.T. bereits seit längerem üblich, in den Ferien, sondern durchaus auch länger.
Da die Politik ja aber weiß, dass Lehrkräfte an den Schulen fehlen, schreibt man lieber bereits aus dem Schuldienst ausgeschiedene Kolleginnen und Kollegen an und bittet sie, wieder zurück in die Schule zu kommen. Das nennt man dann ... ja wie nennt man das denn dann...?
So. Genug geschrieben. Kommt ja noch ein Cartoon zum Thema...


Kommentare
SeplundPetra |
@all: Ich fand das Hundi so niedlich
Miezel |
SeplundPetra |
Miezel |
Bommel |
SeplundPetra |
"Willkommen im wahren Leben Herr Lehrer" - sicherlich magst Du damit auch Recht haben. Sicherlich gibt es auch schwarze Schafe, die diesen Beruf einzig und allein darum gewählt haben, sich schnell verbeamten zu lassen um sich keine Sorgen um die berufliche Zukunft machen zu müssen. Kenne ich auch welche von. Aber den viel entscheideneren Grund hast Du selbst ja ein paar Zeilen drunter schon geschrieben. Da gebe ich Dir vollkommen Recht.
Und demnächst bau ich auch irgendwo mal einen Drachen ein - und wenn es nur die Karikatur unserer Bildungsministerien ist
Bommel |
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Mein Herz ist zwie gespalten. Auf der einen Seite sage ich mal: " Willkommen im wahren Leben Herr Lehrer "
Andererseits kann man inhaltlich die "Institution Schule" nicht mit einem Industrieunternehmen vergleichen. Ich denke die Kinder sind das höchste Gut einer Gesellschaft und die Gesundheit der selbigen ist am Bildungsgrad ihrer Nachkommen abzulesen.
Wenn ich mir die gesamtdeutsche Schulpolitik und die der Länder vergleiche packt mich das eiskalte Grauen. Warum wohl sind die Schüler in Sachsen so gut? Neiiiin, bloß nicht nachfragen, man könnte ja noch was lernen und das geht ja als Schulminister schon mal gar nicht. Zum Schluss kommt noch raus , das teilweise alte "Oststrukturen" übernommen wurden. Ne, ne, ne, ne ...
Viel Glück als Lehrer in der Zukunft
Der Bommel
Karsten |
SeplundPetra |
Karsten |
SeplundPetra |
Karsten |
SeplundPetra |
Karsten |