Sorbische Kriegsbegeisterung

Da in dem aktuellen Konflikt mal wieder slawische Minderheiten vor die Karre gespannt werden habe ich mal meinen lausitzer Plòn ins Feld geschickt. In diversen Kriegen hat sich Moskau stehts als Schutzheiliger der slavischen Völker aufgespielt, dieser Trend begann im ersten Weltkrieg und zeigte sich im sinnlosen Brandschanzen ganzer Ortschaften und der besonderen "Zuwendung" zaristischer Soldaten an die Zivilbevölkerung (die berechtigte Frage nach den Quellen kann ich in diesem Kontext recht lässig mit meinen sorbischen Vorfahren und mündlichen Überlieferungen beantworten). Zu den historisch verbrieften schutzeigenschaften des sorbischen Glücksdrachens gehört leider nur das Verhindern von Armut, Hunger und Internetempfangsstörung, aber ich schicke ihm demnächst zu einer Fortbildung zur nuklearen Gefahrenabwehr. Übrigens, den Hintergrund habe ich vor wenigen Stunden am sowjetischen Ehrenmal am Brandenburger Tor fotografiert; Ein paar Friedensaktivisten haben es vorhin recht hübsch mit Blumen dekoriert.
Karrikatur: Sorbische Kriegsbegeisterung 1
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Sorbische Kriegsbegeisterung

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27.02.2022
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27.02.2022
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27.02.2022
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Kommentare

Netto |         

Vielen dank - und die Sowjets waren damals in meiner Heimat bei Fusel nicht wählerisch, wenn man den älteren Gasthofbesitzern Glauben schenken darf
gelöscht

gelöscht |         

Da kann man nur hoffen das die russischen Soldaten auf Bier umsteigen...smarte Collage !
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