Zu den Dots: Ein schönes Projekt - grad mit der Hintergrundgeschichte. Für jede Woche im Jahr ein gepunktetes Bildchen. Darfste nur nicht bei einem Flensburger Verlag verlegen. So viele Punkte in Flensburg kommen nicht gut.
Nö, das Zeichnen habe ich nicht verlernt. Mir ist nur einmal etwas aufgefallen. Immer öfter werden Cartoon- oder Comicbücher von Leuten auf den Markt geworfen, die überhaupt nicht zeichnen können. Als Beispiel fällt mir da Andre Lux mit seinem "Egon forever!" ein. Oder Bücher von Leuten, die nicht einmal mehr Zeichnen, sondern mit dem Computer ein paar Kreise ziehen ("Erzähl mir nix" von Nadja Hermann).
Nichts gegen diese Leute. Die Comics/Cartoons sind wirklich witzig.
Aber ich dachte mir, mal sehen, bis wohin man diesen Minimalismus treiben kann. Und da kam mir die Idee mit den Punkten (The Dots), die irgendwelche nachdenklichen oder lustigen Sachen sagen. Cartoons, die bis ins Absurde reduziert worden sind.
Ist das Kunst? Oder nur eine Trotzreaktion? Oder eine Protestaktion? Oder Provokation? Keine Ahnung. Auf jeden Fall ein Experiment. Und ich kann jeden Zeichner verstehen, der "The Dots" scheiße findet.
The Döts. Eine schräge Reihe. Würde mir allerdings als reiner Text, so wie eine Art Drehbuchauszug oder Dialog, besser gefallen. Die Punkte und der Rahmen geben der Sache meiner Meinung nicht viel mehr Substanz. Reiner Text kann ja auch ein Cartoon sein / werden.
Kommentare
SeplundPetra |
Zu den Dots: Ein schönes Projekt - grad mit der Hintergrundgeschichte. Für jede Woche im Jahr ein gepunktetes Bildchen. Darfste nur nicht bei einem Flensburger Verlag verlegen. So viele Punkte in Flensburg kommen nicht gut.
Leichnam |
christian_lehmann |
Leichnam |
Aber Du gehst wieder mal zurück zur wirklichen Stiftschwingerei, oder?
christian_lehmann |
Nö, das Zeichnen habe ich nicht verlernt. Mir ist nur einmal etwas aufgefallen. Immer öfter werden Cartoon- oder Comicbücher von Leuten auf den Markt geworfen, die überhaupt nicht zeichnen können. Als Beispiel fällt mir da Andre Lux mit seinem "Egon forever!" ein. Oder Bücher von Leuten, die nicht einmal mehr Zeichnen, sondern mit dem Computer ein paar Kreise ziehen ("Erzähl mir nix" von Nadja Hermann).
Nichts gegen diese Leute. Die Comics/Cartoons sind wirklich witzig.
Aber ich dachte mir, mal sehen, bis wohin man diesen Minimalismus treiben kann. Und da kam mir die Idee mit den Punkten (The Dots), die irgendwelche nachdenklichen oder lustigen Sachen sagen. Cartoons, die bis ins Absurde reduziert worden sind.
Ist das Kunst? Oder nur eine Trotzreaktion? Oder eine Protestaktion? Oder Provokation? Keine Ahnung. Auf jeden Fall ein Experiment. Und ich kann jeden Zeichner verstehen, der "The Dots" scheiße findet.
Lieben Gruß!
Christian
deleted_177 |
Würde mir allerdings als reiner Text, so wie eine Art Drehbuchauszug oder Dialog, besser gefallen. Die Punkte und der Rahmen geben der Sache meiner Meinung nicht viel mehr Substanz. Reiner Text kann ja auch ein Cartoon sein / werden.
Leichnam |