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HÖLDERLIN - im Evangelischen Gesangbucch ...
Friedrich Hölderlin kommt im Evangelischen Gesangbuch mit eigenen Worten insgesamt dreimal vor - auf den Seiten 633, 691 und 769 (Texte s. unter dem Bildle). Diese Seiten liegen im vorderen, gemeinsamen Gesangbuchteil, der in den Gesangbüchern aller 20 Mitgliedskirchen der EKD* gleich ist.
HÖLDERLIN also deutschlandweit ...
* = Evangelische Kirche in Deutschland - Zusammenschluss der selbstständigen lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen in der Bundesrepublik Deutschland.
HÖLDERLIN also deutschlandweit ...
* = Evangelische Kirche in Deutschland - Zusammenschluss der selbstständigen lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen in der Bundesrepublik Deutschland.

█ █ █ Dreimal Friedrich HÖLDERLIN im Evangelischen Gesangbuch (EG)
█ EG Seite 633
Nah ist
Und schwer zu fassen der Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst
Das Rettende auch.
█ EG Seite 691
Glaube und Liebe und Hoffnung
sollen nie aus meinem Herzen weichen.
Dann gehe ich, wohin es soll,
und werde gewiss am Ende sagen:
Ich habe gelebt!
█ EG Seite 796
Ihn zu fassen
ist fast unsere Freude zu klein.
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█ Hier noch etwas Gereimtes auf Schwäbisch - "ebbes Greimts" - Friedrich HÖLDERLIN gewidmet:
ER im EG
Guck doch mol en"s Gsangbuch nei:
Was moinsch, wer schtoht do drenn?
Dort fendesch neba andre fei -
Au onsern Friedrich Hölderlin.
Em vordra Doil, do schau:
Auf Seita sechsdreidrei / -neunois,
Ond siebasechsneun, do guck au
(a weiter's Versle fendsch fei kois).
Ohne den - hätt' Ebbes gfehlt,
Drom hab dei Freud am Hölderlin.
Des isch doch was, was wirklich zählt:
Der isch bei ons em Gsangbuch drenn!
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█ EG Seite 633
Nah ist
Und schwer zu fassen der Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst
Das Rettende auch.
Anfang von "PATMOS / Dem Landgrafen von Homburg", Hymne von 1802 - überreicht dem Landgrafen zu seinem 55. Geburtstag am 30. Januar 1803 durch Isaac von Sinclair (* 3. Oktober 1775 / † 29. April 1815). Dieser deutsche Diplomat und Schriftsteller war ein sehr enger Freund von Friedrich HÖLDERLIN.
█ EG Seite 691
Glaube und Liebe und Hoffnung
sollen nie aus meinem Herzen weichen.
Dann gehe ich, wohin es soll,
und werde gewiss am Ende sagen:
Ich habe gelebt!
aus "Hyperion oder Der Eremit in Griechenland", 2-bändiger Brief-Roman - erster Band April 1997, zweiter Band Herbst 1999.
█ EG Seite 796
Ihn zu fassen
ist fast unsere Freude zu klein.
Strophe 6 aus "HEIMKUNFT / An die Verwandten", Elegie, vermutl. 1801 - nach HÖLDERLINS Rückkehr aus Hauptwil in der Schweiz.
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█ Hier noch etwas Gereimtes auf Schwäbisch - "ebbes Greimts" - Friedrich HÖLDERLIN gewidmet:
ER im EG
Guck doch mol en"s Gsangbuch nei:
Was moinsch, wer schtoht do drenn?
Dort fendesch neba andre fei -
Au onsern Friedrich Hölderlin.
Em vordra Doil, do schau:
Auf Seita sechsdreidrei / -neunois,
Ond siebasechsneun, do guck au
(a weiter's Versle fendsch fei kois).
Ohne den - hätt' Ebbes gfehlt,
Drom hab dei Freud am Hölderlin.
Des isch doch was, was wirklich zählt:
Der isch bei ons em Gsangbuch drenn!
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von_Emmerich |