Herr A.

Für ein gedrucktes Album mit mehreren solcher Stories drin würde ich sogar Geld bezahlen. Hat irgendwie entfernt was von "Kauboi und Kaktus" von Landroemer. Genau diese Art von Stories haben für mich bereits diese "eigene Kultur", zu der hier an anderer Stelle aufgerufen wird. Und das trotz Einteilung in Panels und Vorhandensein von konkreten Figuren.

Was mir persönlich hier rein optisch besser gefallen würde, wären dünnere Linien bei den Panels und dass diese nicht immer nur kopiert, sondern auch mal unterschiedlich wären. Aber Geschmackssache das ist, junger Jedi. Alles in allem volle Punktzahl für dieses feine Werk.

Ist eine in sich gelungene Story geworden. Schön absurd wieder, mit etwas Spam-Kultur und einem Seitenhieb gegen das Internet ... lecker!
Ich finde es gelingt auf Dauer besser so, wenn die Comics mit so einer "minimal art" und dem Don Hertzfeld angelehnten Humor diese Länge zumindest haben. Du stellst den Charakter vor, er tut einige absurde, lustige Dinge und am Ende ein schöner letzter Gag (Augenklappe).
Ich finde das ist besser als manche zu kurze Szene, in denen sich Leute Augen ausreißen oder komische Sachen verkaufen, um möglichst schnell einen Grad an Absurdität zu erreichen.
Also in dem Sinne, weiter so!

Super Geschichte, was will man sagen. Und der Nachgeschmack erst. Dass er nie lächelt, obwohl er so glücklich ist, ist auch super.