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Duality Kapitel 3























Ich freue mich über jegliches Feedback zur Geschichte: Lasst mich wissen, wenn ihr eine Frage habt, euch etwas auffällt, ihr etwas nicht versteht, ihr Verbesserungsvorschläge (z.B. zur Lesbarkeit) habt, welche Haltung/Stimmung bei euch beim Lesen aufkommt (sofern denn eine aufkommt), etc. Ich bin verdammt neugierig darauf, den Comic aus einer anderen Perspektive betrachten zu können!
Kommentare
Zaesh5 |
Ich hatte die Szene übrigens auch schonmal etwas gediegener neu gezeichnet (da fliegt z.B. kein Obst) aber mir hat letztendlich der "überzogene" Stil der Originalversion besser gefallen.
Edit 14.04.21:
Ich möchte hier gern noch ein bisschen weiter erörten zu deinem Kommentar, Rob. Weil ich denke, dass noch mehr dahinter steckt:
Bevor Lena Henry als Geizkragen bezeichnet, behauptet Henry ja, dass Lena die Einzige sei, die ihre Früchte je probiert habe. Ich würde das auch schon als Anfang des Streits deuten und deswegen nicht sagen, dass Lenas Aussage aus heiterem Himmel kommt. Vielleicht hast du das auch überlesen.
Andererseits ist die Bezeichnung "Geizkragen" auch ein Hinweis auf die Inspiration des Strips: Das ist nämlich so eine typische Dagobert Duck vs. Klaas Klever Konversation aus dem Lustigen Taschenbuch, die ich unglaublich ins Herz geschlossen habe. Deswegen wiegt das bei mir auch nicht viel als Beleidigung. Es ist viel mehr ein Bekenntnis meinerseits zur Liebe von Charakteren, die sich nicht scheuen, ihre Emotionen in einem Streitgespräch offenzulegen. Ist für mich etwas sehr beneidenswertes, ich kann dasselbe meist nur in dieser Comicform.
deleted_180 |
Das ist für eine Verkäuferin sehr überzogen und eine Grenzüberschreitung gegenüber der, ihr gänzlich unbekannten Person. Das Bild vermittelt auch nicht den Eindruck, als wäre sie tatsächlich sauer, ganz im Gegenteil. Daraufhin echauffiert er sich erst recht und aus dem netten Anfang wird ein ausgemachter Streit.
Zaesh5 |
Henry entscheidet sich, aufgrund des aus seiner Sicht unverschämt hohen Preises(und der zuvorkommenden Frage "Wieviel willst du haben", ausnahmsweise die Höflichkeitsbarriere zu überschreiten und die Verkäuferin mit seiner Meinung zu konfrontieren (Auch als Folgereaktion auf den Ratschlag, den er im Bus bekommen hat)
Kommt vielleicht grafisch nicht genug rüber, dass Henry das Preisschild beäugelt? Ist der Preis auf Märkten üblicherweise so hoch (sollte ich es deutlicher machen, z.B. Erdbeeren 4-5mal so teuer)? Oder wäre es angebrachter, ein bisschen mehr von Henrys Gedankengängen an dieser Stelle einzufügen?
Fazit: Ich tappe ziemlich im Dunkeln.
Zaesh5 |
unrealistisch, aus heiterem Himmel... ich glaube das hängt größtenteils mit der Art und Weise zusammen, wie ich meine Geschichte erzähle; und ich bin selber auch nicht gerade glücklich darüber.
Zusammenfassend: Meinem Gefühl nach hetze ich am Amfang ziemlich durch die Erzählung durch, um meine Charaktere schnell vorzustellen; damit die Handlung vorangeht. Ich möchte einfach nicht, dass die Geschichte "stillsteht". (Also: Zeitmangel *und Ungeduld meinerseits)
Alle Charaktere sprechen gleich... hab mir schon gedacht, dass es so ist
deleted_180 |
Der Dialog-Flow ist generell schon ziemlich gelungen. Man bleibt am Ball, auch wenn es mehrere holprige Stellen gibt. Der Streit mit der Verkäuferin kommt schon sehr aus heiterem Himmel und wirkt dadurch leider unrealistisch.
Darüber hinaus sprechen alle Charaktere exakt gleich, obwohl es ja unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Das ist ein sehr verbreitetes Phänomen, da es eben nicht gerade einfach ist, andere Denkmuster wiederzugeben. Also kein Beinbruch.
Insgesamt schwächer als der "letzte" Teil aber immer noch gelungen!