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Drachenstory
Mal was mit Buntstiften
DINA-2, Tusche, Buntstifte, MS-Paint
Das 'Konzept' entstand adhoc auf so einer Schreibtischunterlage zusammen mit einigen Altersgenossen meiner Tochter. Es lag dann erst mal lange zerknüllt beim Altpapier in der Ecke. Als Wochenend-Belustigung hab ich das Papier dann doch noch mal geglättet, die Pannels vervollständigt und -verflucht- auch noch coloriert. Ungewohnte Arbeit, ungewohnt spannend, konnte gar nicht mehr davon lassen!
Uuups! Dem A4-Scanner fehlte der XP-Treiber, das Sharewareprogramm stempelt Wasserzeichen, das Format mußte digital montiert werden. Was ist die richtige Bildgröße? Wieso sind die Farben nun anders? Mist, die Schrift ist nicht lesbar ... usw usf.
Nachdem ich nun so ziemlich alle möglichen Fehler gemacht habe, ist mein Respekt vor den Arbeiten der anderen Künstler hier noch um einiges gestiegen.
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Das 'Konzept' entstand adhoc auf so einer Schreibtischunterlage zusammen mit einigen Altersgenossen meiner Tochter. Es lag dann erst mal lange zerknüllt beim Altpapier in der Ecke. Als Wochenend-Belustigung hab ich das Papier dann doch noch mal geglättet, die Pannels vervollständigt und -verflucht- auch noch coloriert. Ungewohnte Arbeit, ungewohnt spannend, konnte gar nicht mehr davon lassen!
Uuups! Dem A4-Scanner fehlte der XP-Treiber, das Sharewareprogramm stempelt Wasserzeichen, das Format mußte digital montiert werden. Was ist die richtige Bildgröße? Wieso sind die Farben nun anders? Mist, die Schrift ist nicht lesbar ... usw usf.
Nachdem ich nun so ziemlich alle möglichen Fehler gemacht habe, ist mein Respekt vor den Arbeiten der anderen Künstler hier noch um einiges gestiegen.
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Kommentare
fuenf |
fuenf |
Leichnam |
Hab technisch auch nix auszusetzen. Passt so, wie es ist.
TrumixComics (ICOM e.V.) |
fuenf |
Die Kids, die mal an der ursprünglichen Story mitgesponnen haben, werden Montag sicher schon mal Telleraugen kriegen, wenn sie das alte Schmierblatt nun 'fertig und bunt' sehen.
Stilmäßig (Buntstift oder Photoshop-Magie) werden sie, wie ich sie einschätze, bestimmt gnädig sein. Kritischer werden sie -wenn überhaupt- die Handlung sehen. Zumindest meine Tochter hat mich schon auf kleinere Handlungsabweichungen hingewiesen, aber bei Büchern und Filmen geht es ja auch nicht 1:1
Nur zu ...
Bommel |
Ich weiß aber gar nicht, ob ich mich dem Stil so anpassen kann. ich bin doch ein ganz mieser Buntstiftemaler, ach ne Zeichner heißt das ja wohl.
Ich werde mir mal einen kleinen Ochsen einverleiben und mir bei einem Fässchen Met was aus dem Helm drücken.
boy |
fuenf |
TrumixComics (ICOM e.V.) |
boy |
fuenf |
... Und so fraß er sich eben durch. Als er die Mäuse verputzt hatte, nahm er Katzen. Als diese aus waren, fing er Hunde. Dann folgte das Geflügel, die Kaninchen, die Ziegen, die Schweine und Schafe. Und zuletzt stahl er noch den Bauern die Rinder und Ackergäule von der Weide. Dabei schmatzte er, rülpste, grunzte und sabberte und wurde immer mächtiger. Was sich bewegte stopfte er in seinen tiefen Schlund, was sich nicht bewegte, wälzte er platt.
Nach dem Fressen schob er seinen prallen Wanst in seine Höhle in den Drachenberg zurück. Oh-weh, was plagt dem Gierhals dann das Bauchweh. Uaaahhhh, laut und gräuslich schallte das dumpfe Stöhnen aus dem Berg, dass sich die Dorfbewohner die Ohren zu hielten. Da er ja alles fraß, was sich bewegt, war er auch immer alleine. Aber bevor er begann nachzudenken, war er schon eingeschlafen. Sein Schnarchen brachte die Erde so stark zum erbeben, dass unten im Tal die Möbel schwankten und den Leuten die Teller und Tassen auf den Kopf fielen. Das gab den Dorfbewohnern den Rest. Kopflos, in panischer Angst, flohen sie aus ihren Häusern. Sie nahmen nur das Nötigste mit und verließen für immer das schaurige Tal.
Das Monster schlief, wuchs und fraß weiter. Je mehr es im Magen hatte, umso länger dauerte sein Schlaf. Schon über 100 Jahre war er nicht mehr aus seiner Höhle gekommen. Noch vor 50 Jahren drehte es sich mal wollüstig schmatzend auf die andere Seite, dabei bebte kurz die Erde. Er kuschelte seinen Kopf gemütlich auf dem gezackten Schwanz zurecht und schon war wieder Ruhe eingekehrt. Nur ein paar gelangweilte Raben krächzten noch oben in den Bergtannen und unten im Dorf gurrten abends die Dachtauben.
Den Menschen der Umgebung war das Tal vollends unheimlich geworden. Sie nannten es darum Drachental und mieden auch den Berg. Ihre Kinder haben sie nun woanders gekriegt und Kindeskinder und Kinder von Kindeskindern. So wurden die Geschichten aus dem Dorf ihrer Ahnen von Generation zu Generation weiter erzählt. Geschichten aus dem Drachental am Drachenberg und der Drachenhöhle in der ein alter Drache schläft.
Die Story hat nun auch eine Fortsetzung:
In den 100 Jahren hat sich das einsame Tal längst von den Verwüstungen des Drachen erholt. Ein armer wandernder Schreinergeselle verirrt sich auf dem Weg von Köln nach Münster. Dort im lieblichen Drachental findet er ein altes verlassenes Haus und übernachtet darin. Es gefällt ihm. Er repariert am nächsten Tag das Haus und eröffnet am alten Handelsweg eine Gastwirtschaft. Wie Flugsamen kommen nun nach und nach Bauern, Müller, Bäcker und all die anderen Zünfte hinzu und füllen das Dorf mit neuem Leben. Um die Geschichten und Warnungen der Alten kümmern sich die neuen Bewohner nicht "Wer glaubt denn schon an Drachen?", lachen sie und gehen an ihre Arbeit. Aber eines Tages ...
... gibt es noch ganz viel Action
und danach endlich das Happyend.
Bitteschön: wer also die Story in Bild und Ton weiterführen möchte ...
deleted_180 |
fuenf |
Bommel |
Ich finde die Zweiseitenlösung i.O., da die Schrift ja auch teilweise über die darüberliegenden Panels geht. Als Bildfolge müsstest du alle Panels einzeln als Bilddatei speichern und auch einzeln in einem Werk hochladen. Die zweite Möglichkeit wäre eine Datei anzulegen, in die du die Panels direkt nebeneinander montierst und diese dann hochlädst.
Respekt und Robustheit
Der Bommel
fuenf |
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Notiz für mich:
Angaben: Hintergrundfarbe=Schwarz, Präsentation=Einzelseiten zum Blättern
Bild: Bildgröße=Normal (einzelnes Bild. Cartoon)
TrumixComics (ICOM e.V.) |
Aber ..... wenn Du die STRG-Taste drückst und dann bei der Maus das RendelRad drehst, wann wird die gesamte Darstellung gezoomt. Und damit auch das Bild. Dann kann man's auch lesen
fuenf |
Die Story beginnt so:
Es war einmal ein Drachenei. Eine Amsel fand es und brütete es wie ihre eigenen Eier.
Klopf, Kratz, Pieeep, schon ist das Ei offen. Aber was ist das?
BOING - fiel die Amsel in Ohnmacht! Da kroch doch ein kleiner rüpeliger Drache aus der Schale. Frech schubste er die andern Eier bei Seite und fraß die Käfer und Würmer für sich alleine. Dann verkrümelte er sich um einen Schlafplatz zu finden. Dort verdaute er und wuchs, bis er wieder aufwachte und Riesenappetit auf eine Maus verspührte. Und so fraß er sich eben durch.
TrumixComics (ICOM e.V.) |