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Die Krise als Chance : Klopapier
Wenn man die derzeitige Krise als Chance betrachtet, kommen einem unglaublich viele gute Ideen, was man mit der vielen unfreiwilligen Freizeit anstellen könnte. Zum Beispiel den Weg in die Selbsständigkeit planen. Anbei ein Geschäftsmodell, dass auch Haushalten mit einem nur kleinen Vorrat an Klopapier ein erquickliches Zusatzeinkommen bescheren könnte.

Kommentare
RainerUnsinn |
@Miezel: Halb so schlimm... An den Ecken sind die Blätter noch so gut wie neu.
Miezel |
SeplundPetra |
RainerUnsinn |
@Joshua: Das Geschäftsmodell ist perfekt: Ökonomie trifft Ökologie - nur: ab der dritten Benutzung des Klopapiers wird es langsam grenzwertig...
@Leichnam: Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Solange hier nicht eine einheitliche Regelung durchgezogen wird, verstärkt das die Unsicherheit, wie mit der derzeitigen Situation umzugehen ist, nur noch mehr. Die Gesundheit der Menschen sollte keinesfalls dem Profit der Firmen geopfert werden! (Aber so alt und ethisch richtig diese Erkenntnis - die von einem um einiges weiseren Manne als mir gezogen wurde - ist, so oft wurde Sie leider auch überhört, ignoriert oder verlacht - um des Profits willen.)
Einer Gesellschaft, deren Grundsätze mehr auf monetären Interessen aufgebaut ist, als auf philosophisch ethischen, würde mit dem (auch nur zeitweisen) Verzicht auf Geld vermutlich eine tragende und stabilisierende Grundlage wegbrechen. So paradiesisch das Ergebnis klingt, der Weg dorthin wäre vermutlich die Hölle... aber die (temporäre) Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens wäre (meines Erachtens) gerade derzeit schon einmal ein zaghafter Versuch in die richtige Richtung...
Leichnam |
Ich hätte ja die Idee, für die Zeit der Krise weltweit einfach das Geld mal wegzulassen. Keiner bekommt mehr Geld, keiner muss mehr Geld ausgeben. Dinge, die wichtig sind, gibts diese Zeit über kostenfrei. Auch Mieten und solche Kosten werden völlig eingefroren. Damit könnte die Menschheit doch viel besser über diese Zeit kommen, oder?
Na ja, ein Wirtschaftsweiser würde sich nun wahrscheinlich ob meiner Worte totlachen.
Joshua |
RainerUnsinn |
@Leichnam: Besten Dank für das Kompliment.
Zum Thema Freizeit: Ich wurde mit meinem Job jedenfalls erstmal auf Eis gelegt. Auch viele meiner Freunde sind derzeit auf Kurzarbeit, müssen ihren Urlaub abbauen oder bereits ganz zuhause bleiben. Wie es auf Arbeit weitergeht, wenn die Krise weitergeht ist bei einigen leider auch nicht klar. Diese Unsicherheit als Freizeit zu bezeichnen - wie von mir getan - kann man bestenfalls als naiven Optimismus betrachten. Doch nachdem alle rationalen Überlegungen momentan in eher düsteren gedanklichen Sackgassen münden, kann ein wenig Zweckoptimismus nicht unbedingt schaden. Wohl allen, die ihr Maß an Freizeit noch selbst aussuchen dürfen...
Leichnam |
Verwundert bin ich immer über die viele Freizeit, die wir nun alle angeblich hätten.
Ich bin Arbeiter und schwitze nach wie vor in der Werkhalle. Mein Weib ist nach wie vor täglich in einer Arztpraxis tätig. Im Haus, wo ich wohne, geht jeder nach wie vor zum Job, die Bauarbeiter sieht man nach wie vor schuften.
Lebe ich in ner Parallelwelt? Von zu viel Freizeit kann jedenfalls keine Rede sein.
kurisuno |