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Das Missverständnis Nr 2
Update
Hab den Mechanismus der Tischtennisplatte wieder verstanden. Es hat "Klick" gemacht. Gschnaggelt. Sowohl im übertragenen als auch im pragmatischen Sinn
Praktisch zum gestrigen Tag der Vereine am Stadtstrand. Da waren nicht nur Tischtennisclub und Tennisclub sondern auch die Caritas und das Rote Kreuz. Lauter soziale Menschen.
Bin dann glei heim und hab wieder geübt. Ich und die Wand. Mei bester Freind. Weissd mit meiner Schwester kanni ka Ping Pong spilln. Da langts bloss zu am Ping. Dann is der Ball furt. Schwerbehindertensport is halt vo Individualistentum geprägt. Du musst es asu machen, wie es für Dich bassen tut. Im Zweckpragmatismus. Da dusd ned lang rum. Du machst einfach. Du probierstes. Try and error halt.
Ich schau da am liebsten von weitem vorbei. Beim Caritas-Stand hab ich Bekannte getroffen und die Fach-Frau, der Profi hat auch gemeint, dass das mit der Inklusion von Menschen wie mir und meiner Schwester ned besser sondern immer schwieriger wird. Weil ich gemeint hab, ich tu mir so schwer meine Innensicht mit der Aussensicht in Einklang zu bringen. Des geht nämlich irgendwie ned. Ich find kein Plätzchen mehr, wo ich hinpassen tu.
Ich hab halt dann Menschen guckt. Die Duftölfrau Auenland war auch wieder da. Sie macht wieder bei Fit im Engelgarten mit. Da schau ich vielleicht mal vorbei, wenn ich mich aufraffen kann.
Dass es eine Traumaberatungsstelle bei uns geben tut, hab ich noch ned gwusst. Die hamm alle Flyer und so Zeuch ausliegn ghabt.
Kinder hamm auf dem Marktplatz auf der Bühne getanzt und da waren ganz viele Leut und da hab ich dann die Flucht ergriffen. Das is mir zuviel. Aber einen Erdbeerkuchen hab ich gegessen. Das war fein.
Und ein Wiener Käsestangerl hab ich meiner Mama mitgebracht. Weissd, wenn Dei Leut ned fortkönna in die Welt, dann musst halt die Welt hammbringa.
Was ich ned mitbring, des kumd a ned zu uns rei. Weissd. Des is wie auf einer Insel. Was Du da ned mitbringst, des findst do a ned. Des is a Zitat aus six days seven nights. Des is a Film mit der Anne Heche und dem Harrison Ford.
Auf mein letzten Comic habi zwei neue Kommentare grichd. Freu
" Manchmal wird einem was übergeholfen, dass brauch es nicht "
"Sandra, Du bist eine Sachbuch-Autorin. Eine, die unterhaltsam schreibt und ihre Bücher selbst illustriert. "
Apropos Hilfe... Ach so vom VdK gibt es derzeit die praktische Aktion Schilderdemo für bessere Pflege daheim. Weil des alles so unpraktisch is. Es werden viele Gelder obwohl die Leut Anspruch drauf hamm und es sich hart erkämpft hamm ned abgerufen, weil die Hilfe so unpraktisch is.
Oder weil sie zwar einen Anspruch drauf hamm , aber keinen Dienstleister finden tun, weil die alle voll sind. Wennsd Glück hast kumsd auf die Wartelisten. So wie mei Mama. Die steht da auch scho a halbes Jahr drauf.
Weissd, da musst Du auch zum Putzen und Einkaufen helfen besondere Kurse machen. Als wenn mir Menschen von am andern Planeten wärn. Glabsdes!
Hab den Mechanismus der Tischtennisplatte wieder verstanden. Es hat "Klick" gemacht. Gschnaggelt. Sowohl im übertragenen als auch im pragmatischen Sinn
Praktisch zum gestrigen Tag der Vereine am Stadtstrand. Da waren nicht nur Tischtennisclub und Tennisclub sondern auch die Caritas und das Rote Kreuz. Lauter soziale Menschen.
Bin dann glei heim und hab wieder geübt. Ich und die Wand. Mei bester Freind. Weissd mit meiner Schwester kanni ka Ping Pong spilln. Da langts bloss zu am Ping. Dann is der Ball furt. Schwerbehindertensport is halt vo Individualistentum geprägt. Du musst es asu machen, wie es für Dich bassen tut. Im Zweckpragmatismus. Da dusd ned lang rum. Du machst einfach. Du probierstes. Try and error halt.
Ich schau da am liebsten von weitem vorbei. Beim Caritas-Stand hab ich Bekannte getroffen und die Fach-Frau, der Profi hat auch gemeint, dass das mit der Inklusion von Menschen wie mir und meiner Schwester ned besser sondern immer schwieriger wird. Weil ich gemeint hab, ich tu mir so schwer meine Innensicht mit der Aussensicht in Einklang zu bringen. Des geht nämlich irgendwie ned. Ich find kein Plätzchen mehr, wo ich hinpassen tu.
Ich hab halt dann Menschen guckt. Die Duftölfrau Auenland war auch wieder da. Sie macht wieder bei Fit im Engelgarten mit. Da schau ich vielleicht mal vorbei, wenn ich mich aufraffen kann.
Dass es eine Traumaberatungsstelle bei uns geben tut, hab ich noch ned gwusst. Die hamm alle Flyer und so Zeuch ausliegn ghabt.
Kinder hamm auf dem Marktplatz auf der Bühne getanzt und da waren ganz viele Leut und da hab ich dann die Flucht ergriffen. Das is mir zuviel. Aber einen Erdbeerkuchen hab ich gegessen. Das war fein.
Und ein Wiener Käsestangerl hab ich meiner Mama mitgebracht. Weissd, wenn Dei Leut ned fortkönna in die Welt, dann musst halt die Welt hammbringa.
Was ich ned mitbring, des kumd a ned zu uns rei. Weissd. Des is wie auf einer Insel. Was Du da ned mitbringst, des findst do a ned. Des is a Zitat aus six days seven nights. Des is a Film mit der Anne Heche und dem Harrison Ford.
Auf mein letzten Comic habi zwei neue Kommentare grichd. Freu
" Manchmal wird einem was übergeholfen, dass brauch es nicht "
"Sandra, Du bist eine Sachbuch-Autorin. Eine, die unterhaltsam schreibt und ihre Bücher selbst illustriert. "
Apropos Hilfe... Ach so vom VdK gibt es derzeit die praktische Aktion Schilderdemo für bessere Pflege daheim. Weil des alles so unpraktisch is. Es werden viele Gelder obwohl die Leut Anspruch drauf hamm und es sich hart erkämpft hamm ned abgerufen, weil die Hilfe so unpraktisch is.
Oder weil sie zwar einen Anspruch drauf hamm , aber keinen Dienstleister finden tun, weil die alle voll sind. Wennsd Glück hast kumsd auf die Wartelisten. So wie mei Mama. Die steht da auch scho a halbes Jahr drauf.
Weissd, da musst Du auch zum Putzen und Einkaufen helfen besondere Kurse machen. Als wenn mir Menschen von am andern Planeten wärn. Glabsdes!

Weissd Du , dass das Pflegegeld seit 2017 nimmer angepasst worden is. Und weil die Kosten und Gehälter aber steigen tun, bekommst Du immer weniger Leistung. Da werden dann die Zeiten gekürzt wo die Hilfe kommen tut. Also bekommst Du immer weniger Unterstützung und Wertschätzung. Der VdK war gestern ned beim Tag der Vereine. Komisch.
Vill Pflegende hamm ka Reserven und ka Zeit für sich. Und ihre Angehörigen kommmen mit wechselnden Menschen nimmer oder einfach ned zurecht. Weissd bei ständigem Wechsel, da verunsicherst die Leut. Gsunde scho. Und dann erst schwerbehinderte oder ältere Leut. Und des führt dann zu Frust, Wut und Aggression. Des is fei a ned grod as allergsündeste. Weil sich des ja widder gecher die Leut richten tut, die Dir eigentlich helfen solln. Aber auch und vor allem am Pflegenden ausgehen tun. Und dann verzichtest Du lieber drauf die Cholera mit dem Belzebub auszutragen. Verstehst Du des? Des is fei alles andere als pragmatisch.
Weissd Hilfe muss für Dich passen und ned des ganze Drama nu schlimmer machen als es eh schon ist.
Der VdK kämpft für ein individuelles Budget aus dem Du Leistungen, die Du Dir individuell, also neurodivers zammstellen tust, per Qittung abrechnen kannst, das Dir helfen tut. Und es Dir ned noch schwerer macht. Weissd Bürokratie macht es grad die Leut schwer, die die Hilfe notwendig brauchen täten. Und dann verzichtens, weils die Müh ned wert is oder weilsd einfach ka Reserven dafür a nu haben tust. Und dann wirst halt selber krank. Logisch und logistisch physiologisch und psychisch. Weil Du wirst ja a Exkludiert. Weil Dein Alltag ganz anders ausschaut als der von den als Erfolgreich gesehenen. Dabei machst Du dasselbe. Du gehst ständig über Deine Grenzen im High Performing. Des find ich ned fair. Du etwa?
Die Aktion findst unter Hashtag Nächstenpflege oder a auf der Homepage . Kurzinfo findet Ihr auch hier in den Nachrichten.
Scho komisch... Neurodiversität is doch grad in. Die hat's scho immer gebm. Als wenn des etz was ganz was neus wär. Aber die Bürokratisierung derselben machts ned einfacher. Kammer des ned irgendwie praktischer und pragmatischer gestalten? Was meinst denn Du? Fällt es Dir leicht um Hilfe zu bitten? Ich find des is des schwerste auf der Welt. Weil Du willst ja unabhängig und selbständig sein. Des will a jeder. Warum lässt uns das denn keiner? Da verhedderst Dich im Netz der Bürokratie... des is fei a ned grod as allergsündeste...
So. Ein Bekannter hat mir die Umfrage zu Dating und Co bei Autisten weitergeleitet.
"Da hab ich schon mitgemacht. Wobei es da ned viel von mir zu erzählen gibt, weil ich noch nie soweit gekommen bin. Ich hab was "Abschreckendes" an mir was Freundesaquirierung angehen tut. Das funktioniert bei mir ned amol bei Autisten. Ich muss ein furchtbarer Mensch sein."
Dann hab ich ihm noch von der VdK-Aktion erzählt.
Vill Pflegende hamm ka Reserven und ka Zeit für sich. Und ihre Angehörigen kommmen mit wechselnden Menschen nimmer oder einfach ned zurecht. Weissd bei ständigem Wechsel, da verunsicherst die Leut. Gsunde scho. Und dann erst schwerbehinderte oder ältere Leut. Und des führt dann zu Frust, Wut und Aggression. Des is fei a ned grod as allergsündeste. Weil sich des ja widder gecher die Leut richten tut, die Dir eigentlich helfen solln. Aber auch und vor allem am Pflegenden ausgehen tun. Und dann verzichtest Du lieber drauf die Cholera mit dem Belzebub auszutragen. Verstehst Du des? Des is fei alles andere als pragmatisch.
Weissd Hilfe muss für Dich passen und ned des ganze Drama nu schlimmer machen als es eh schon ist.
Der VdK kämpft für ein individuelles Budget aus dem Du Leistungen, die Du Dir individuell, also neurodivers zammstellen tust, per Qittung abrechnen kannst, das Dir helfen tut. Und es Dir ned noch schwerer macht. Weissd Bürokratie macht es grad die Leut schwer, die die Hilfe notwendig brauchen täten. Und dann verzichtens, weils die Müh ned wert is oder weilsd einfach ka Reserven dafür a nu haben tust. Und dann wirst halt selber krank. Logisch und logistisch physiologisch und psychisch. Weil Du wirst ja a Exkludiert. Weil Dein Alltag ganz anders ausschaut als der von den als Erfolgreich gesehenen. Dabei machst Du dasselbe. Du gehst ständig über Deine Grenzen im High Performing. Des find ich ned fair. Du etwa?
Die Aktion findst unter Hashtag Nächstenpflege oder a auf der Homepage . Kurzinfo findet Ihr auch hier in den Nachrichten.
Scho komisch... Neurodiversität is doch grad in. Die hat's scho immer gebm. Als wenn des etz was ganz was neus wär. Aber die Bürokratisierung derselben machts ned einfacher. Kammer des ned irgendwie praktischer und pragmatischer gestalten? Was meinst denn Du? Fällt es Dir leicht um Hilfe zu bitten? Ich find des is des schwerste auf der Welt. Weil Du willst ja unabhängig und selbständig sein. Des will a jeder. Warum lässt uns das denn keiner? Da verhedderst Dich im Netz der Bürokratie... des is fei a ned grod as allergsündeste...
So. Ein Bekannter hat mir die Umfrage zu Dating und Co bei Autisten weitergeleitet.
"Da hab ich schon mitgemacht. Wobei es da ned viel von mir zu erzählen gibt, weil ich noch nie soweit gekommen bin. Ich hab was "Abschreckendes" an mir was Freundesaquirierung angehen tut. Das funktioniert bei mir ned amol bei Autisten. Ich muss ein furchtbarer Mensch sein."
Dann hab ich ihm noch von der VdK-Aktion erzählt.
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