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Das Leben ist schön
Unlängst habe ich für eine Freundin eine Partyeinladung gezeichnet. Thema war „Das Leben ist schön“, was mich natürlich erstmal an den gleichnamigen Film erinnert hat – so eine Assoziation habe aber auch nur ich.
Neben dem Schriftzug sollten noch der Baum des Lebens, die Blume des Lebens, das esoterische Om-Zeichen und eine Herzschlaglinie enthalten sein. Letzeres, weils elektronische Musik auf die Ohren geben sollte, die Vorigen um dem Titel noch ein esoterisch-philosphisches Fundament zu geben. Sozusagen, um das schöne Leben zu zelebrieren und zu erklären.
Während des Zeichnens habe ich dann mal wieder realisiert, dass ich mir das Leben und alles andere nicht erklären kann – und das eigentlich auch gar nicht will. Man ist ja nur ein beschränktes Menschlein, dass zwar nach Kausalität lechzt – die es aber halt oftmals nicht gibt. Es gibt ein paar Emotionen, die wenn man sie ungefiltert aufs Papier bringt manchmal zum Schreien oder auch zum Heulen komisch sein können. Für meinen Teil mache ich das dann meist mit recht schwurbeligen Zeichnungen, bei denen sich das gleiche Detail leicht variiert immer wieder wiederholt, bis man auch die krakelige Kalligraphie nicht mehr lesen kann. Statt einer möglichen Erklärung oder gar einer Botschaft gibts nur Chaos ohne Sinn und Verstand.
Und dann kam eine kleine Erleuchtung vorbei: Während ich in dem schwurbeligen, leicht psychedelischen Quatsch den ich so zeichne ausdrücken möchte, dass es keinen Sinn gibt, sehen andere in dieser Ästhetik anscheinend gerade das Gegenteil. Stimmt: Das Leben ist schön.
Neben dem Schriftzug sollten noch der Baum des Lebens, die Blume des Lebens, das esoterische Om-Zeichen und eine Herzschlaglinie enthalten sein. Letzeres, weils elektronische Musik auf die Ohren geben sollte, die Vorigen um dem Titel noch ein esoterisch-philosphisches Fundament zu geben. Sozusagen, um das schöne Leben zu zelebrieren und zu erklären.
Während des Zeichnens habe ich dann mal wieder realisiert, dass ich mir das Leben und alles andere nicht erklären kann – und das eigentlich auch gar nicht will. Man ist ja nur ein beschränktes Menschlein, dass zwar nach Kausalität lechzt – die es aber halt oftmals nicht gibt. Es gibt ein paar Emotionen, die wenn man sie ungefiltert aufs Papier bringt manchmal zum Schreien oder auch zum Heulen komisch sein können. Für meinen Teil mache ich das dann meist mit recht schwurbeligen Zeichnungen, bei denen sich das gleiche Detail leicht variiert immer wieder wiederholt, bis man auch die krakelige Kalligraphie nicht mehr lesen kann. Statt einer möglichen Erklärung oder gar einer Botschaft gibts nur Chaos ohne Sinn und Verstand.
Und dann kam eine kleine Erleuchtung vorbei: Während ich in dem schwurbeligen, leicht psychedelischen Quatsch den ich so zeichne ausdrücken möchte, dass es keinen Sinn gibt, sehen andere in dieser Ästhetik anscheinend gerade das Gegenteil. Stimmt: Das Leben ist schön.





Kommentare
ArmerArmin |
ArmerArmin |
Inzwischen ist auch die Animation fertig:
http://toonsup.de/animationen/leben_schoen+2?sid=57906
SeplundPetra |
ArmerArmin |
deleted_177 |
ArmerArmin |
Miezel |