Anorexia _face your inner monster

dieses selbstportrait ist schon älter (august 2012) und entstand einige tage nach meinem krankenhausaufenthalt. das motiv schlummert schon ewig in mir rum; letztendlich motivierte mich dann doch erst der zusammenbruch zum zeichnen.

mein so ziemlich erstes traditionelles A2-bild mit buntstiften. dass meine hände danach hin waren, is überflüssig zu erwähnen (war ne mords-gaudi mit dem stifte-spitzen...)

ich kann spiegel nicht leiden; sie zeigen eine vermeintliche wahrheit, die letztendlich doch nur ne lüge ist.
der ganze stress, ärger und depressionskram ham mich fast in den tod hungern lassen; und ich hab's nichmal gemerkt...

trotzdem habe ich mit der zeit (und durch unterstützung ein paar geliebter menschen) gelernt, mich zu akzeptieren wie ich bin.

wenn auch noch nicht zu 100%...

originalgröße für interessierte

neo
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Anorexia _face your inner monster

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14.02.2014
Veröffentlicht
14.02.2014
Werk-Erstellung
22.08.2012
Sprache
Stimmung
Szenerie
Thema / Bezug
Zeichnung
Kolorierung

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Kommentare

Rahel |         

Wow, echt krasse Stimmung und spuer gemalt. Ich bin beeindruckt!

ArmerArmin |         

Das Bild ist schon recht deprimierend, wobei ich solche Zeichnungen mag. Vor allem merkt man, dass da noch etwas authentisches mitschwingt – was bei manchen anderen Horror-Grusel-Darstellung von manchen Künstlern leider fehlt.

ilusore |         

Du bist ein mutiger Mensch, wenn (und vor allem weil) Du den Spiegel nicht abhängst, sondern Dich Deinem Spiegelbild stellst.
(LiddlBuddhas Zettel würde ich aber auf jeden Fall gut lesbar drüber kleben, mit dem Zusatz "Vertrau denen, die Dich lieben"!!!)

Miezel |         

Ich wünsch dir für die Zukunft viele dieser geliebten (Menschen) Spiegel, die dich lieben und dir das schöne zeigt, was jeder in sich trägtfriends.gif

deleted_177 |         

Ich freu mich für dich, dass du aus dieser unglücklichen Episode gesund rausgefunden hast. Es ist irgendwo schon ein Heilungsprozess sich ein schlechtes Gefühl von der Seele zeichnen zu können. So eine Arbeit bleibt dann als Sinnbild für einen Meilenstein im Leben, der für eine überstandene Durststrecke steht.

LiddlBuddha |         

Dann hilft nur eines: Den Spiegel abmontieren und einen Zettel mit der Aufschrift "Glaube an Dich" aufzuhängen. :)
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